Wer verlässt sich auf die staatliche Erwerbsminderungsrente?
Bei der staatlichen Erwerbsminderungsrente handelt es sich um eine Leistung der Deutschen Rentenversicherung (DRV) für deren Mitglieder, die aufgrund von Krankheit den Anschein auf eine wunderbare Lösung im Rahmen der sozialen Sicherung erweckt. In der Realität weist sie jedoch erhebliche Defizite auf.
Bestehende Arten der Rente bei Arbeitsunfähigkeit
Seit dem 01.01.2001 gilt hierzulande ausnahmslos die Erwerbsminderungsrente. Vorher fand die die Berufsunfähigkeitsrente Anwendung, die allerdings ab der Gesetzesänderung lediglich noch für die Geburtenjahrgänge bis 1961 greift. Aber worin liegt nun eigentlich der Unterschied zwischen den beiden staatlichen Leistungen?
Die Berufsunfähigkeitsrente (die in dieser Form heute ausschließlich von privaten Versicherern angeboten wird) leistet, wenn die versicherte Person nicht mehr in ihrem zuletzt ausgeübten Beruf tätig sein kann - beispielsweise galt ein Metzgermeister mit Bandscheibenvorfall als berufsunfähig. Diese Konstellation war jedoch mit erheblichen Kosten verbunden und somit der Deutschen Rentenversicherung (DRV) ein Dorn im Auge und daher wurde die Erwerbsminderungsrente eingeführt.
Definition der Erwerbsminderungsrente
Die Erwerbsminderungsrente tritt in Kraft, sobald die versicherte Person keiner Erwerbstätigkeit mehr nachgehen kann
Ist eine BU-Versicherung möglich, obwohl man kifft?
(19 x gelesen)Ist eine BU-Versicherung möglich, obwohl man kifft?
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 12.06.2024. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.
Seit April 2024 ist nun auch der Cannabis-Konsum legalisiert worden. Sie dürfen Cannabis nun auf legalem Wege kaufen, besitzen und auch rauchen oder essen. Neben den politischen Diskussionen, ob das nun sinnvoll oder sogar gefährlich ist, möchte ich in diesem Beitrag darauf eingehen, ob und welche Folgen es auf den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung und die Rente im Fall der Berufsunfähigkeit haben kann, wenn Sie regelmäßig kiffen oder Cannabis in Cookies oder Brownies essen.
Muss Drogenkonsum im Antrag der BU angegeben werden?
Beim Abschluss einer BU-Versicherung wird eine Risiko- und Gesundheitsprüfung durchgeführt. Dabei wird nicht nur nach Vorerkrankungen gefragt, sondern auch nach Rauchverhalten, BMI und Hobbys. Und tatsächlich fragen die meisten Versicherungen auch nach dem Konsum von Drogen. Es gibt lediglich einige wenige Versicherer, die nach „Behandlungen wegen Drogen“ fragen und nicht danach, ob Sie „Drogen konsumiert haben“.
Wenn Sie Ihre Berufsunfähigkeitsversicherung bei der Allianz, der Gothaer oder dem Volkswohl Bund abschließen, spielt der Konsu
Bei Einbruch im Zweifel für den Hausratversicherten
(93 x gelesen)Bei Einbruch im Zweifel für den Hausratversicherten
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 28.05.2024 von Andreas Harms. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag verwenden zu dürfen.
Müssen Hausratversicherte einen Einbruch wasserdicht nachweisen, damit die Versicherung zahlt? Offenbar nicht mehr so ganz. Denn der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Regeln dafür gelockert (Aktenzeichen: IV ZR 91/23). Er stellte sich auf die Seite eines Versicherten, der Ansprüche wegen eines Einbruchs angemeldet hatte. Über das Urteil berichtet der Rechtsanwalt Tobias Strübing von der Kanzlei Wirth Rechtsanwälte.
„Dieses Urteil ist ein bedeutender Schritt zur Stärkung der Rechte von Versicherungsnehmern“, so Strübing. „Es stellt nochmal klar, dass sie in Fällen von Einbruchdiebstählen nicht durch überhöhte Beweisanforderungen benachteiligt werden dürfen.“
Was war passiert?
Der Kläger ist Erbe seines zwischenzeitlich verstorbenen Vaters. Er verlangte Geld aus dessen Hausratversicherung, weil unbekannte Täter in der Nacht vom 17. Zum 18. Dezember 2016 in das versicherte Haus eingestiegen seien. Aus einem Kleiderschrank hätten sie einen verschlossenen Tresor mit Schriftstücken, Bargeld und Wertgegenständen gestohlen, so der Kläger.
Die Versicherung wollt
Wie GKV und PKV zusammen gegen Lauterbach-Plan wettern
(146 x gelesen)Wie GKV und PKV zusammen gegen Lauterbach-Plan wettern
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 23.09.2024 von Andreas Harms. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.
Die Krankenkassen finden es gar nicht gut, dass hauptsächlich die gesetzlich Krankenversicherten (GKV) die Krankenhausreform bezahlen sollen. So fordert die Chefin des AOK-Bundesverbandes, Carola Reimann, dass sich auch Privatversicherte an den Kosten beteiligen sollen (was diese natürlich ablehnen, aber dazu später mehr).
Privatversicherter dem gesetzlich Versicherten gleichgestellt
Reimann sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND): „Bleibt es bei den bisherigen Plänen von Gesundheitsminister Lauterbach, würde künftig ein Privatversicherter in einem Bett behandelt, das die Solidargemeinschaft der gesetzlich Krankenversicherten bezahlt hat.“ Reimann weist darauf hin, dass knapp 10 Prozent aller Behandlungen in Kliniken auf Privatversicherte entfielen. Weshalb es nur fair sei, dass sich auch private Krankenversicherungen an den Kosten der Krankenhausreform beteiligten.
Und wie soll man das genau hinbekommen? Laut Reimann über Aufschläge auf die privaten Rechnungen. Das sei technisch machbar und habe sich schon anderswo bewährt.
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