Mär 02 2020

Der Coronavirus und das Ende der Weltbörsen

Kürzlich habe ich einen Blogartikel mit dem Titel: „Der Coronavirus und sein Einfluss auf die Aktienmärkte“ veröffentlicht. Gespräche mit Kunden und diverse Veröffentlichungen in den Medien zeigen, dass bei vielen Sparern die Irritation tief sitzt. Aus diesem Grund gehe ich in diesem Blog näher auf dieses Thema ein.

Parallelen zu SARS

Die aktuelle Lage an den Finanzmärkten ist geprägt durch eine große Verunsicherung. Nicht anders stellte sich die Situation vor 17 Jahren beim Ausbruch der Lungenkrankheit SARS dar. Nach anfänglicher Panik beruhigte sich die Lage und die Aktienkurse gingen wieder nach oben. Natürlich sind beide Krankheiten nicht direkt miteinander vergleichbar. Die Entwicklung des Coronavirus (Covid-19) kann einen anderen Verlauf nehmen, alleine schon deshalb, weil heute 1,5 Milliarden mehr Menschen auf der Erde leben. Auch ist es möglich, dass die Wirtschaft stärker in Mitleidenschaft gezogen wird, da China für die Weltwirtschaft eine wesentlich bedeutendere Rolle spielt – zur Jahrtausendwende trug das Land knapp vier Prozent zur globalen Wirtschaftsleistung bei, heute sind es rund 15 Prozent.

Ruhe bewahren

Der Coronavirus beeinflusst momentan die Konjunktur negativ, auf diesen Umstand haben bereits eine Vielzahl von Unternehmen ihre Anteilsinhaber hingewiesen. So hat beispielsweise Starbucks

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Der Coronavirus und sein Einfluss auf die Aktienmärkte

Das sich immer weiter ausbreitende Coronavirus und die Angst vor einer weltweiten Pandemie halten die Kapitalmärkte in Atem. Mittlerweile sind nicht nur die asiatischen Börsen, sondern auch die Märkte in Europa und den USA betroffen. Derzeit ist sehr unsicher, wie schnell sich das Virus weiter ausbreitet und wann dessen Eindämmung gelingen wird. Deshalb ist es momentan auch nicht möglich, seriöse Einschätzungen zu den Auswirkungen auf die Weltwirtschaft zu treffen. Die aktuelle Unsicherheit führt dazu, dass Investoren sich in großem Stil von risikobehafteten Anlagen trennen und so starke Kurseinbrüche und eine große Volatilität an den Aktienmärkten herbeiführen.

Coronavirus sorgt für abrupte Korrektur

Ein Grund für die Stärke der Einbrüche besteht darin, dass die Aktienmärkte zuletzt wegen erneut großzügiger Bereitstellung von Liquidität durch die Notenbanken, die gesunkenen Zinsen und die zunehmenden Anzeichen für eine Erholung der schwachen Weltkonjunktur stark nach oben getrieben wurden. Das Coronavirus sorgte dann für eine abrupte Korrektur der zuvor weit ins Kraut geschossenen optimistischen Erwartungen.

Entwicklung abwarten und...

Wichtig für die weitere Entwicklung der Märkte ist nun, ob die Erholung der Weltkonjunktur durch das Virus nur verzögert wird oder es dadurch zu einer längerfris

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