Wann die Außenversicherung in der Hausratpolice greift

    Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 17.01.2024 von Andreas Harms. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich in Auszügen verwenden zu dürfen.

    Es geschieht in Würzburg, in einer nicht einmal wirklich üblen Gegend. Zwei 13-jährige Jungen haben sich zum Inlineskaten getroffen. In einer Pause bekommen sie Besuch von fünf weiteren Jugendlichen, allerdings etwas älter und – bewaffnet. Einer zückt ein Messer und nimmt den beiden Jungsportlern Geld und weitere Wertsachen ab. Nach dem Raub rennen die beiden in die Stadt zur Mutter des einen. Die zeigt die fünf Räuber bei der Polizei an.

    Den Fall schildert der Versicherungsmakler Patrick Hamacher und erklärt das, was so vielleicht nicht jeder erwartet hätte: „Das Ganze ist tatsächlich ein Hausratfall gewesen“, stellt Hamacher fest und führt weiter aus: „Weil der Raub an Hausratgegenständen versichert ist, die man mit sich führt.“ Kleidung, Geld, das Ticket für die Straßenbahn. An Eltern hat er allein deshalb eine Botschaft: „Sagt euren Kiddies, dass sie in solchen Fällen nicht einen auf Macker machen sollen. Geht stattdessen zur Polizei und erstattet Anzeige, denn der Schaden ist zumindest materiell versichert.“

    Spezielle Klausel

    In solch

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    Wie Überschwemmungen durch Starkregen versichert sind

    Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 30.05.2024 von Karen Schmidt. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.

    Der Deutsche Wetterdienst warnt aktuell für verschiedene Regionen Deutschlands vor schlimmen Regenfällen. Bis zu 48 Stunden Dauerregen könnte es geben mit 70 bis 120 Litern Regen pro Quadratmeter. Lokal könnten es sogar bis zu 160 Liter Regen pro Quadratmeter sein. Auch kräftige Gewitter, Sturm und Hagel können dazu kommen. Daher gilt jetzt, sich auf die Unwetter vorzubereiten: Das Auto in die Garage stellen, so vorhanden. Mobiliar, das herumfliegen könnte, sichern. Wertvolle Gegenstände wenn möglich aus dem Keller nach oben holen und so weiter.

    Nicht ausreichend versichert

    Und: Den Versicherungsschutz checken. Das Problem: Viele Menschen haben sich nicht ausreichend versichert. So leistet eine Wohngebäudeversicherung, die für Schäden am Haus aufkommt, im Regelfall nur bei Sturm, Blitz oder Hagel. Sie zahlt beispielsweise, wenn ein Orkan das Dach abdeckt. Ähnlich ist es bei der Hausratversicherung, die kaputt gegangenes Mobiliar ersetzt. Auch sie begleicht im Normalfall nur Schäden, die durch Sturm, Blitz und Hagel entstanden sind.

    Elementarschadenve

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    Versicherer empfehlen: Zu Beginn der Starkregensaison das eigene Risiko prüfen

    „Immobilienbesitzer und Mieter sollten deshalb jetzt ihr individuelles Risiko prüfen, wie sehr sie von Starkregen und anderen Naturgefahren betroffen sein können“, sagt Anja Käfer-Rohrbach, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

    Online-Tools

    Der GDV hat dazu zwei Online-Tools entwickelt: den Naturgefahren-Check und den Hochwasser-Check. In der aktuellen Version wurde der Hochwasser-Check um die Risikoeinschätzung durch Starkregen erweitert. Wenn man dort Straße, Hausnummer und Postleitzahl eingibt, erfährt man adressgenau, wie stark das eigene Gebäude durch Flusshochwasser und Starkregen gefährdet ist. „Viele Hausbesitzer sind sich der Bedrohung durch Naturgefahren nicht bewusst. Mit dem Hochwasser-Check erhalten sie nun auch Informationen, welche Maßnahmen je nach Gefährdung ergriffen werden sollten“, sagt Käfer-Rohrbach.

    Starkregensaison von Mai bis September

    Statistisch gesehen gibt es im Juli die häufigsten heftigen Niederschläge. Jeder kann betroffen sein, denn Starkregen treten überall in Deutschland auf. Das hat zum Beispiel die verheerende Sturzflut im Ahrtal im vergangenen Juli gezeigt. Im Sommer 2014 wiederum war Münster von schwerem Starkregen betroffen. Dort fielen 292 Liter Regen pro Q

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    Wohngebäudeversicherung – erhebliche Prämiensteigerung

    Ob Sturmtief Hendrik im Oktober, Eugen im Mai, Klaus im März oder auch die Sturzfluten im Juli im Ahrtal, noch nie zahlten deutsche Versicherungsgesellschaften derart hohe Schadenssummen aufgrund Naturgefahren wie im Jahr 2021. Besonders betroffen war hier die Wohngebäudeversicherung. Was diese Vertragsart genau abdeckt lesen Sie hier.

    Negatives Combined Ratio

    Seit Jahren ist diese Sparte für die Versicherungsbranche defizitär. Seit der Jahrtausendwende haben die Gesellschaften ein negatives Combined Ratio. Dabei beträgt die durchschnittliche Kosten-/Schadenquote ca. € 1,05, d.h. einer Prämieneinnahme von € 1,00 stehen Kosten für Verwaltung und vor allem der Schadensregulierung in Höhe von € 1,05 gegenüber. Aus diesem Grund müssen viele Anbieter ihre Prämien anpassen.

    Blitzumfrage zu Anpassungen

    Die deutsche Fachzeitschrift „Versicherungsmagazin“ startete zu den zu erwartenden   Beitragserhöhungen im Markt eine Blitzumfrage. Dabei äußerten sich die Gesellschaften wie folgt: Die „Alte Leipziger“ geht von einem Plus von über 12 Prozent bei einem Drittel aller ihrer Kunden aus, die „R+V“ gab 9,5 bis 13,5 % an und auch die „Signal Iduna“ rechnet für eine Reihe von Kunden mit einem Plus von 9 bis 10 Prozent. Auch „Axa“ und „HDI“ vermuten, dass die Beiträge angepasst werden, ohne jedoch

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