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Berufsunfähigkeitsversicherung, Stefan Vetter, Ihr Makler in Wunsiedel, informiert aktuell über Geld- und Versicherungsangelegenheiten

    KS/Auxilia - Ein Mountainbike-Ausflug mit Folgen

    Anbei ein Schadenbeispiel des Rechtsschutzversicherers KS/Auxilia, das in JUR-Life 03/2025 veröffentlicht wurde. Ich bedanke mich bei KS/Auxilia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.

    Sei es nach Personen-, Sach- oder Vermögensschäden – Versicherungen sollen in schwierigen Situationen finanzielle Sicherheit bieten. Doch nicht selten kommt es vor, dass Leistungen gekürzt, verzögert oder ganz verweigert werden. Wer unterstützt die Kunden, wenn sich eine Versicherung querstellt? Gibt es einen starken Partner an der Seite?

    Rechtsschutzversicherung unterstützt notfalls auch vor Gericht

    Ja, die einzige Versicherung, die Kunden hier unterstützt ist die Rechtsschutzversicherung. Sie hilft, Ansprüche durchzusetzen – notfalls auch vor Gericht. Denn ohne starke Unterstützung kann ein Streit mit einer Versicherung nicht nur emotional, sondern vor allem langwierig und kostspielig werden.

    In unserem Fall des Monats erlebt Peter S. genau das: Nach einem schweren Mountainbike-Unfall ist er monatelang körperlich eingeschränkt. Seine private Unfallversicherung bezweifelt die langfristigen Folgen und verweigert die Leistung. Mit Hilfe seiner Rechtsschutzversicherung fordert er ein, was ihm zusteht. Wird Peter S. die ihm zustehenden Leistungen erhalten?

    Ein Mountainbike-Ausflug mit Folgen

    Peter S. ist

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    Schwerbehinderte Frau erhält keine Erwerbsminderungsrente

    Eine Frau Jahrgang 1962, stellte mehrfach Anträge auf eine Erwerbsminderungsrente, die jedoch alle durch den Rentenversicherungsträger abgelehnt wurden. Sie klagte daher vor dem Sozialgericht Konstanz mit der Begründung, dass sie wegen verschiedener Erkrankungen, darunter Morbus Crohn, einer fortgeschrittenen Kniearthrose, Wirbelsäulenbeschwerden und chronischer Schmerzen weder arbeiten noch ihren Haushalt versorgen könne. Zudem wurde bei ihr ein Grad der Behinderung (GdB) von 50 festgestellt.

    Welche Einschränkungen der Erwerbsfähigkeit nicht entscheidend mindern

    Mehrere vom Gericht bestellte Gutachter bescheinigten der Klägerin ernsthafte gesundheitliche Einschränkungen. Dennoch wurde die Klage abgewiesen, da die Frau trotz Erkrankungen noch mindestens sechs Stunden täglich leichte berufliche Tätigkeiten ausüben könne. Auch bleibe ihr angesichts der Morbus Crohn-Erkrankung der Arbeitsmarkt nicht verschlossen. In der Berufung bestätigte das Landessozialgericht Baden-Württemberg mit Urteil vom 21. November 2024 (L 10 R 1950/24) die Entscheidung der Vorinstanz.

    Die Einschränkungen fasst das Gericht folgendermaßen zusammen:

    Keine wechselnde Körperhaltung, keine Wirbelsäulenzwangshaltungen respektive Arbeiten im Knien, mit häufigem Bücken, Treppensteigen, in Hockstellung oder mit Sprungbela

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    Beim Camping-Urlaub sollte der richtige Versicherungsschutz mitfahren

    Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 15.07.2024 von Rene Weihrauch. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich in Auszügen verwenden zu dürfen.

    Boom ohne Ende: 908.000 Wohnmobile gibt es aktuell in Deutschland,  2023 kamen ¬allein 70.000 hinzu, berichtet das Kraftfahrt-Bundesamt. Statistiker wollen es aber immer ganz genau wissen. Deshalb haben die Kraftfahrt-Experten den anhaltenden Campingtrend nicht nur in absolute Zahlen gefasst, sondern auch geschaut, wie viele Fahrzeuge in Deutschland auf 1.000 Einwohner kommen.  

    Freiheit und Unabhängigkeit mit Komfort

    Ergebnis: Bundesweit sind es inzwischen 10,8 Reisemobile, in Schleswig-Holstein sogar 19,2, in Bayern immerhin 12,7. Hinzu kommen Hunderttausende Dauercamper, die permanent auf einem festen Stellplatz stehen und Wohnmobil oder Wohnwagen nicht anmelden müssen. Für Fans des mobilen Reisens steckt hinter den nackten Zahlen aber mehr als eine Statistik. Es ist ein Lebensgefühl: Freiheit und Unabhängigkeit genießen, mal in der Natur, mal zusammen mit anderen auf dem Campingplatz – und das, ohne auf Komfort und einen gewissen Luxus zu verzichten.

    Bei Versicherungen besteht Informationsbedarf

    Weniger ausgeprägt i

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    Mär 24 2025

    Jeder fünfte Deutsche ohne Privathaftpflicht

    Die private Haftpflichtversicherung (PHV) zählt zu den absoluten Must-Haves an Versicherungspolicen. Trotzdem zeigen Untersuchungen, dass rund 20 Prozent der Deutschen auf eine Privathaftpflicht verzichten. Insbesondere bei jungen Menschen ist die Absicherungslücke groß: Bei einer Befragung 2022 gaben 34 Prozent an, nicht haftpflichtversichert zu sein. Auch wenn gerade junge Menschen sich über den Versicherungsschutz über ihre Eltern mitunter nicht bewusst sein sollten, zeigen diese Ergebnisse, dass die Wichtigkeit einer PHV immer noch viel zu häufig unterschätzt wird. Anbei vier gängige Mythen, wegen denen Kunden keine Privathaftpflicht abschließen:

    Mythos 1: Vermeidlich gesetzliche Absicherung bei Haftpflichtschäden

    Viele Verbraucher sind nicht ausreichend über die Risiken und den Unterschied zwischen gesetzlicher Haftung und privater Absicherung informiert. So gehen sie fälschlicherweise davon aus, im Schadenfall automatisch abgesichert zu sein, etwa durch gesetzliche Regelungen. Dabei wird die gesetzliche Haftungspflicht mit einem Haftpflichtversicherungsschutz verwechselt. Doch § 823 BGB macht deutlich, dass ohne die gezielte Absicherung im Ernstfall eine unbeschränkte Haftung droht. Eine leistungsstarke PHV kann somit existenzbedrohende finanzielle Belastungen verhindern.

    Mythos 2: Das persönliche Risiko

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