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    Lotto – weniger als 8 Prozent des Einsatzes werden ausgeschüttet

    Die Chance, oder besser die Gefahr, vom Blitz getroffen zu werden beträgt 1:3 Millionen. Dieses Ereignis tritt mit einer fast 47-fach höheren Wahrscheinlichkeit ein, als im Lotto (6 aus 49) 6 Richtige zuzüglich Superzahl zu tippen. Allerdings gibt es einen Amerikaner, der in seinem Leben siebenmal vom Blitz getroffen wurde – die Möglichkeit dafür liegt bei 1:16 Quadrillionen (diese Zahl hat 24 Nullen). Mittlerweile steht er damit im Guinnessbuch der Rekorde, im Lotto hat er trotzdem noch nie gewonnen.

    Nur 7,97 % des Spieleinsatzes werden ausgeschüttet

    Knapp ein Drittel (31,5 %) aller Deutschen spielen Lotto, Stand 2011. Im vergangenen Jahr wurden folgende Umsätze im Lotto erzielt:

    Spieleinsatz (6 aus 49): € 3.924.693.131
    Gewinnausschüttung: € 312.841.629
    Ausschüttung zum Einsatz: 7,97 %
    durchschnittliche Gewinnsumme pro Spieler: € 2,50
    Anteil der Spieler mit Gewinn: 4,80 %
    Anteil der Spieler mit Totalverlust: 95,20 %

    Keine nennenswerte Gewinnchance

    Die Aussicht auf einen nennenswerten Gewinn beim Lottospielen, ist praktisch nicht vorhanden. Im aktuellen Werbeslogan gesteht man auch ein, dass die Chance auf den Hauptgewinn bei 1:140 Millionen liegt. Dennoch versuchen rund 25 Millionen Deutsche Woche für Woche ihr Glück mit dem Resultat, dass 95 Prozent der Spieler einen fin

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    Juli 28 2016

    Ist Sigmar Gabriel politisch noch tragbar?

    Seit der verordneten Niedrigzinsphase der Europäischen Zentralbank (EZB) ist der Ruheständler, der von den Erträgen seines Kapitals leben kann, vom Aussterben bedroht - solange er auf klassische Bank- und Versicherungsprodukte setzt. Daher muss für den Vizekanzler und SPD-Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel ein neues Feindbild her.

    Abgeltungssteuer soll abgeschafft werden

    Gabriel fordert die Abschaffung der Abgeltungssteuer. Diese wurde am 01. Januar 2009 eingeführt. Seither zahlen Anleger 25 Prozent Steuern zuzüglich Solidaritätszuschlag sowie Kirchensteuer auf alle Kapitalerträge, die oberhalb des Steuerpauschbetrages (früher Sparerfreibetrag) liegen. Die Freibeträge liegen bei € 801 für Ledige und € 1.602.für Verheiratete. Die Abgabe selbst ist unabhängig vom persönlichen Steuersatz. Somit haben Gutverdiener durch diese Regelung einen Vorteil, da sie sich die Differenz zum eigenen Steuersatz einsparen. Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, schimpft der schwergewichtige SPD-Mann gegen diesen Zustand, dass „jemand, der auf dem Sofa liegt und Aktien sein Eigen nennt, weniger Steuern zahlt als einer, der jeden Tag arbeitet“.

    Wen interessiert schon die ganze Wahrheit – typisch Wahlkampf

    Das ist Sigmar Gabriel. Als Wahlkämpfer weiß er genau, wie er seine Anhänger hinter sich bringen kann. Dass es

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    Versicherungsvergleichsportale müssen mit offenen Karten spielen

    Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) hat gegen das Vergleichsportal Check24 wegen unlauterem Wettbewerb geklagt. Laut dem Urteil des Landesgerichts München I müssen nun Anbieter von Versicherungsvergleichen im Internet zukünftig von von Beginn an „Ross und Reiter“ benennen. Das Gericht gab der Klage teilweise statt (Az. 37 O15268/15).

    Bei Erstkontakt müssen alle Informationen übermittelt werden

    Das Vergleichsportal muss nun aufgrund des Urteils dem Kunden beim ersten Kontakt aufzeigen, dass es als Versicherungsmakler tätig ist und Verträge gegen Provision vermittelt. „Der Erstkontakt ist der erste Klick auf die Seite des Portals“, so Hubertus Müller, Geschäftsführer des BVK. Bisher erhielt der Verbraucher lediglich über einen unauffälligen Button in der Fußzeile die Information, dass Check24 als Versicherungsmakler tätig ist. Der Anbieter von Versicherungen, Handy-, Energie- und Reiseverträge hat nach eigenen Angaben rund 15 Millionen Kunden und ist somit der Branchenprimus aller Vergleichsportale in Deutschland.

    Geschäftsmodell der Preisvergleichsportale wird erschwert

    Der BKV hat unter anderem moniert, dass Verbraucher unter dem Deckmantel eines Portals, das Preise vergleicht, angelockt werden. Allerdings erfolgt die gesetzlich vorgeschriebene Beratung b

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    Geldvermögen der Deutschen auf € 5,3 Billionen gestiegen

    Trotz faktischer Abschaffung der Guthabenzinsen durch die Europäische Zentralbank (EZB) ist das Geldvermögen der Deutschen Ende des letzten Jahres auf ein Rekordhoch gestiegen. Wie der private Bankenverband BdB mitteilt, entspricht die Summe von € 5.300.000.000.000 einer Steigerung von knapp fünf Prozent.

    Risikoscheue Anlagen mit Verlust

    Der deutsche Sparer agiert weiterhin sehr risikoscheu. Mit gut € 2 Billionen bilden Ansprüche an Lebens- und Rentenversicherungen, Pensionskassen und diverse andere Altersvorsorgeprodukte auf Versicherungsbasis den größten Teil des Geldvermögens. Mehr als € 1,9 Billionen verweilen bei Banken in Form von ertraglosen Spar-, Sicht- und Terminkonten.

    Geringer Aktienanteil

    In Aktien wurden lediglich € 342 Milliarden angelegt; dieser Wert entspricht einem Anstieg im Vergleich zum Vorjahr von 10 Prozent, vor allem bedingt durch Kursgewinne. Allerdings liegt der Anteil am Gesamtvermögen der direkten Form der Unternehmensbeteiligung unverändert bei sechs Prozent.

    Anstieg der Bargeldreserven

    Indes sind die Bargeldreserven um gut zehn Prozent gestiegen, laut BdB eine Folge der Niedrigzinspolitik der EZB. Wer kann es dem Sparer verdenken, wenn er sein Vermögen aufgrund dieser Situation von unverzinsten Bankkonten abzieht? Der Bargeldanteil am Gesamtvermöge

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      Wetter in Wunsiedel
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