70.000 Beschäftigte fehlen täglich wegen Rückenschmerzen
(5088 x gelesen)70.000 Beschäftigte fehlen täglich wegen Rückenschmerzen
Rückenprobleme gelten als Volksleiden Nr. 1 in Deutschland. Jeden Zehnten zwickt es täglich, weitere 17 Prozent mehrmals in der Woche. Diese Beschwerden ziehen enorme volkswirtschaftliche Folgen nach sich, denn rund 70.000 Beschäftigte bleiben so jeden Tag ihrem Arbeitsplatz fern. Lediglich 15 Prozent aller Deutschen sind nach eigenen Angaben von Rückenschmerzen verschont. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage der Techniker Krankenkasse (TK).
Auch Stress verursacht Rückenschmerzen
„Menschen, die körperlich schwer arbeiten, wie zum Beispiel Altenpflegekräfte, sind natürlich überdurchschnittlich von Rückenschmerzen betroffen. Wir stellen aber auch immer wieder fest, dass auch Beschäftigte, die besonders unter Druck stehen, Rückenprobleme haben“, so Gudrun Ahlers von der TK. Interessant ist der Umstand, dass zwei Drittel aller Berufstätigen, die unter Stress leiden, über Rückenprobleme klagen. Bei Arbeitnehmern, die nach eigener Aussage nicht überbelastet sind, entspricht dieser Anteil lediglich 42 Prozent.
Auch junge Personen betroffen
Weiter geht aus der Studie hervor, dass auch die junge Generation von Rückenbeschwerden betroffen ist. Laut Erhebung betrifft es in der Altersgruppe der 15- bis 25-Jährigen bereits 11,5 Prozent der Männer und 15,9 Prozent der Frauen.
Bewegungsman
Jüngere setzen verstärkt auf Aktien
(5833 x gelesen)Jüngere setzen verstärkt auf Aktien
Trotz Abschaffung der Guthabenzinsen auf klassische Geldanlagen durch die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB), investiert nur ein geringer Anteil der Deutschen in Aktien bzw. Aktienfonds. Lediglich 8,98 Millionen Bürger verfügten 2016 über entsprechende Anlagen. Dies entspricht einem Rückgang von 30.000 Sparern im Vergleich zum Jahr 2014, wie aktuelle Zahlen des Deutschen Aktieninstituts (DAI) zeigen.
Nur 14 Prozent besitzen Aktienfond
Der Anteil der Personen in der Bevölkerung über 14 Jahre, die Aktien besitzen, ist seit Jahren relativ konstant. Auffällig dabei ist, dass Menschen in den alten Bundesländern aufgeschlossener sind an der Börse zu investierten als in den neuen Ländern.
2001 gab es die meisten Aktionäre
Den höchsten Stand an Aktionären gab es im Jahr 2001 mit 12,853 Millionen. Geschuldet war dieser Umstand der Hysterie um den Neuen Markt und der Volksaktie Deutsche Telekom. Viele Bürger tätigten blind vor Gier Investitionen, obwohl sie sich vorher nicht mit der Börse beschäftigt hatten und holten sich dabei eine blutige Nase. Leider wandten sich viele der damals Betroffenen nach dieser einmaligen Erfahrung von Börseninvestments ab. Lesen Sie dazu auch meinen Blogartikel: „Verluste aus Angst“.
Erfreuliche Entwicklung bei der jüngeren Bevölkerung
Erfreulich aus Sicht
Schlechte Nachrichten für die Sparkassen
(7010 x gelesen)Schlechte Nachrichten für die Sparkassen
Das Geschäftsmodell der deutschen Sparkassen gilt allgemein als verlässlich und sicher. Laut einem Bericht der Zeitschrift Wirtschaftswoche kommt eine aktuelle Analyse der Bankenaufsicht jedoch zu einem völlig anderen Ergebnis – es gibt kein vergleichbares inländisches Kreditinstitut, das seit Jahren so riskant wirtschaftet. Im ungünstigsten Fall stehe eine Katastrophe für das deutsche Bankenwesen im Raum.
Drohende Abwicklung der HSH Nordbank
Als Hauptgrund für diese Schieflage gilt die Hamburgisch-Schleswig-Holsteinische (HSH) Nordbank, der eine Abwicklung droht. Am 02. Juni 2003 entstand das Geldinstitut durch eine Fusion der Landesbank Schleswig-Holstein und der Hamburger Landesbank. Die Hauptsitze der HSH sind Kiel und Hamburg. Aus der Studie geht hervor, dass bei einem Ausfall „mit unmittelbaren und breiten Auswirkungen für Sparkassen in allen deutschen Verbänden und deren Kunden zu rechnen sei.“ Denn sie haften gesamtschuldnerisch bei einem Verlustgeschäft für die Verbindlichkeiten der HSH. Die Sparkassen in Schleswig-Holstein sind mit rund fünf Prozent an besagter Bank beteiligt. Außerdem wären vor allem noch „Sparkassen in Ost- und Süddeutschland stark betroffen.“
Dramatische Folgen bei Ausfall der Anleihen
Direkte Auswirkungen hat eine drohende Insolvenz auch auf das Vermögen der Privatkunde
Durchschnittliche Kosten für stationären Pflegeplatz
(9195 x gelesen)Durchschnittliche Kosten für stationären Pflegeplatz
Anfang des Jahres ist das Pflegestärkungsgesetzes II in Kraft getreten - Details finden Sie in meinem folgenden Blogartikel. Trotz der geringfügig höheren Leistungen bleibt die gesetzliche Pflegeversicherung nur eine Grundabsicherung und reicht bei weitem nicht aus, um die anfallenden Kosten auch nur annährend zu decken.
Maximale staatliche Leistung beträgt € 2.005
Beispiel gefällig? Die maximale staatliche Leistung bei höchstem Pflegegrad inklusive Härtefallregelung beträgt € 2.005. Dem gegenüber stehen die durchschnittlichen Kosten für einen stationären Pflegeplatz von rund € 3.500. Die Differenz muss der Pflegebedürftige selber tragen bzw. dessen Familienangehörige. Anbei eine Übersicht der einzelnen Bundesländer aus dem Jahr 2016:
€ 4.207,01 Saarland
€ 4.126,82 Nordrhein-Westfalen
€ 4.009,86 Hamburg
€ 3.862,71 Rheinland-Pfalz
€ 3.850,06 Baden-Württemberg
€ 3.841,58 Berlin
€ 3.724,66 Hessen
€ 3.668,23 Bremen
€ 3.440,62 Bayern
€ 3.272,41 Schleswig-Holstein
€ 3.228,42 Niedersachsen
€ 3.128,41 Brandenburg
€ 2.949,85 Sachsen
€ 2.933,76 Thüringen
€ 2.927,45 Mecklenburg-Vorpommern
€ 2.768,81 Sachsen-Anhalt
Quelle: Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.
Politik stellt Pflegesituation unrealistisch dar...
Das Thema Pflege