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    Rechtsschutzversicherung – Kosten für Rechtsstreitigkeiten gestiegen

    Die Anzahl von Rechtsstreitigkeiten erhöht sich kontinuierlich von Jahr zu Jahr und auch die Anwalts- und Gerichtsgebühren steigen. Für viele Bürger wird es daher immer schwerer ihr Recht durchzusetzen, da juristische Auseinandersetzungen schlichtweg nicht mehr bezahlbar sind. Anwaltskosten mit rund 85 Prozent bilden den größten Posten. Diese Umstände führten mittlerweile dazu, dass die Ausgaben der Rechtsschutzversicherer in den Jahren 2012 bis 2016 um knapp ein Fünftel (19 Prozent) in die Höhe schnellten.

    Kosten auch zukünftig im Steigen

    Der genannte Anstieg der Ausgaben basiert auf einer Analyse von jährlich 1,4 Millionen Rechtsschutzfälle durch den Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Einem kürzlich veröffentlichten Pressetext des Verbandes ist zu entnehmen, dass ein Bürger, der in Deutschland in einen Rechtsstreit verwickelt wird oder selbst klagen möchte, dafür immer mehr Geld einplanen muss. Laut der Publikation leisteten die Rechtsschutzversicherer im Jahr 2017 in 4,1 Millionen Streitfälle rund € 2,7 Milliarden.

    GDV schlägt Gebührenminderung im Kostenrecht vor

    Aufgrund dieser Entwicklung warnt der GDV davor, dass es vielen Bürgern nicht mehr möglich ist, sich juristisch vertreten zu lassen. Damit der Rechtsbeistand auch zukünftig bezahlbar bleibt,

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    Sind Babyboomer eine verlorene Börsen-Generation?

    Die Nachkriegsgeneration, auch als Babyboomer betitelt - Wikipedia definiert den Ausdruck Babyboomer folgendermaßen: „Als Babyboomer oder Baby-Boomer bezeichnet man sowohl einzelne Menschen als auch die Gesamtheit der Kohorte bzw. gesellschaftlichen Generation, die zu den Zeiten steigender Geburtsraten nach dem Zweiten Weltkrieg anderen Kriegen (dem „Babyboom“) in den vom Krieg betroffenen Staaten geboren wurden. Zur Verdeutlichung findet sich für die Gesamtheit manchmal auch der Begriff Boomgeneration.“, kennt sich trotz großem Vermögen und Lebenserfahrung in Sachen Finanzen nicht besser aus als der jüngere Teil der Bevölkerung.

    Haltedauer für Aktien zu knapp bemessen

    Das brachte eine aktuelle Umfrage der Versicherungsgesellschaft AXA mit mehr als 2.000 befragten Bundesbürgern zutage. Beispielhaft ging es hierbei um die optimale Haltedauer von Aktien. Durchschnittlich wurde eine Frist von 28 Monaten genannt; die Babyboomer-Generation (Altersgruppe der 50- bis 64-Jahrigen) setzte den Zeitraum auf 31 Monate an und lag somit geringfügig höher – aber viel zu kurz angesichts von Kursschwankungen, die niemand voraussehen kann. Unter Risikogesichtspunkten gelten sieben Jahre und länger als angemessen.

    Lückenhaftes Wissen

    Auch fehlt es an der Einschätzung, welche Rendite bei einer Geldanlage über einen Ze

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    Mär 25 2019

    Inflationsrate von staatlicher Seite angepasst

    Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet, stellte unlängst das Statistische Bundesamt den Warenkorb zur Berechnung des Verbraucherpreisindex (VPI) neu zusammen. Somit wird der Index in einer anderen Form ermittelt. Das wiederum wirkt sich nicht nur auf die zukünftigen Inflationsraten aus, sondern auch auf die vergangener Jahre. Das Statistische Bundesamt erläutert, der Warenkorb werde lediglich alle fünf Jahre den geänderten Rahmenbedingungen angeglichen.

    Anpassung des Wägungsschemas

    Laut dem Statistischen Bundesamt wurde parallel zur Änderung des Basisjahrs von 2010 auf 2015, auch das sogenannte Wägungsschema reformiert, um die reine Preisentwicklung der einzelnen Produkte darstellen zu können. Betroffen sind neben den Kosten für Lebensmittel, Pauschalreisen und Mieten auch technische Neuerungen, wie etwa E-Book-Reader und –Downloads, Musik-Streaming usw..

    Verbraucherverhalten soll Nachjustierung begründen

    Durch die Neuberechnung veränderte sich natürlich auch die Teuerungsrate der letzten Jahre – sie sankt für 2018 von 1,9 auf 1,8 Prozent und für 2017 gar von 1,8 auf 1,5 Prozent. Das Statistische Bundesamt argumentiert u.a. damit, dass Verbraucher auf Preisänderungen mit dem Ausweichen auf günstigere Gütervarianten (in Fachkreisen Substitution genannt) reagieren. Unterstellen n

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    Rentner von Altersarmut deutlicher betroffen als Pensionäre

    Mehr als die Hälfte aller Bundesbürger machen sich Sorgen über ihr finanzielles Auskommen im Alter. Zum betreffenden Personenkreis zählen viele Angestellte aus der freien Wirtschaft, aber nur wenig Beamte. Dies brachte eine Studie hervor, die Matthias W. Birkwald, rentenpolitischer Sprecher der Linksfraktion im Bundestag, gemeinsam mit Prof. Gerd Bosbach an der Hochschule Koblenz durchführen ließ.

    Berechnungsgrundlage ist der Mikrozensus

    Die Grundlage der Untersuchung bildet der sogenannte Mikrozensus, koordiniert vom Statistischem Bundesamt. Wikipedia definiert Mikrozensus wie folgt: „Der Mikrozensus ist eine statistische Erhebung, bei der im Gegensatz zur Volkszählung nur nach bestimmten Kriterien ausgewählte Haushalte beteiligt sind, welche die Grundgesamtheit gleichmäßig abbilden. Die Anzahl der Haushalte wird so gewählt, dass die Repräsentativität der Ergebnisse statistisch gesichert ist. Der Mikrozensus dient dazu, die im Rahmen von umfassenden Volkszählungen erhobenen Daten in kurzen Zeitabständen mit überschaubarem organisatorischen Aufwand zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren.“ Hierfür werden in regelmäßigen Abständen knapp 400.000 Haushalte befragt.

    Gefährdungsquote bei € 1.100 netto

    Die gewonnenen Daten dienen u.a. auch zur Ermittlung der Armutsgefährdu

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      Wetter in Wunsiedel
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