Ehrenamt - über die Hälfte der Vereinsvorstände ohne Haftpflicht-Schutz
Weniger als die Hälfte (46 Prozent) der deutschen Vereinsvorstände sorgen mit einer Haftpflicht-Police vor, die im Ehrenamt Schäden absichert. Des weiteren besitzen nur gut 20 Prozent der Vereine (22,8 Prozent) eine Veranstalterhaftpflicht, obwohl mehr als jeder zweite (54 Prozent) Events durchführt. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Marktforschers Civey bei Entscheidern in deutschen Vereinen.
Im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox wurden im August diesen Jahres 1.000 Personen zu ihrer Risikoeinschätzung sowie der Absicherung ihres Vereins befragt, die haupt- oder ehrenamtlich Verantwortung in der Verwaltung oder Organisation eines eingetragenen Vereins mit einem jährlichen Budget von weniger als € 10 Millionen tragen.
Existenzbedrohung bei Schäden
„Vor allem Vereinsmitglieder in leitender Funktion müssen bei mangelnder Absicherung schnell mit persönlicher Haftung rechnen. Aber auch einfache Sach- oder Personenschäden sowie Vermögenshaftpflichtschäden, die sich in der tagtäglichen Vereinsarbeit selten gänzlich vermeiden lassen, können gerade für kleine Vereine schnell existenzbedrohend werden“, so Mario Hartmann, Experte vom Spezialversicherer Hiscox.
Vermögensschäden zählen zu den häufigsten Risiken
Über eine Vermögensschadenhaftpflicht verf1y1z2
Wohngebäudepolicen werden 2023 rund 15 Prozent teurer
(1643 x gelesen)Wohngebäudepolicen werden 2023 rund 15 Prozent teurer
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt - veröffentlicht am 22.09.2022 von Karen Schmidt. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.
Die hohen Kosten, die Versicherern zuletzt durch teure Naturgefahrenschäden entstanden sind, zeigen ihre Wirkung. Wie eine Auswertung des Vergleichsportals Check24 zeigt, werden die Beiträge für Wohngebäudeversicherungen im kommenden Jahr um rund 15 Prozent zulegen.
Baumaterialien über 50 Prozent teurer
Ein weiterer Grund dafür: Baumaterialien wie Stahl, Aluminium oder Holz, die für Reparaturen gebraucht werden, sind um mehr als 50 Prozent teurer geworden. Einige Wohngebäudeversicherer ersetzen im Schadenfall die anfallenden Kosten für Reparaturen oder Wiederherstellung – auch wenn sie höher liegen als die ursprünglichen Baukosten für das gleiche Gebäude. Das nennt sich Absicherung zum gleitenden Neuwertfaktor oder Anpassungsfaktor.
Anpassungsfaktor
Der Versicherungsverband GDV veröffentlicht den Anpassungsfaktor einmal im Jahr, er basiert auf dem Baupreisindex für Wohngebäude und dem Tariflohnindex für das Baugewerbe. So werden die Versicherungspreise an die gegenwärtige Baupreisentwicklung angepasst.
Wie wirkt sich das konkret aus? Das ha
Cyber-Risiken für Unternehmer
(1798 x gelesen)Cyber-Risiken für Unternehmer
Immer neue Cyber-Gefahren bedrohen hierzulande die Unternehmen. Auch die Anzahl der Angriffe nimmt stetig zu. Auffallend dabei ist, dass mehr Betriebe in den Fokus geraten sind, bei denen das Internet nicht im Mittelpunkt des Geschäfts steht. Zu wenig Vorsorge betreiben vor allem kleine und mittlere Firmen.
Cyberversicherung ist wichtig
Die Cyberversicherung - siehe folgenden Blogartikel - ist ein wichtiges Instrument, reicht aber als alleinige Maßnahme bei weitem nicht aus. Ein derartiger Vertrag kann kein umfassendes Sicherheitskonzept ersetzen, welches Gefahren rechtzeitig erkennt und bewerten kann. Das ist nicht nur Aufgabe der IT-Abteilung, sondern hier ist das ganze Unternehmen gefragt.
Mitarbeiter sind die größte Schwachstelle
Ein sinnvoller Schutz gegen Cyber-Risiken, der Schaden minimiert, setzt bei der größten Schwachstelle an, nämlich dem eigenen Mitarbeiter. Ein unbedachter "Klick" und der Schaden kann in die Millionen gehen, ggf. die Existenz des ganzen Unternehmens bedrohen.
Schäden von fast € Viertel Billion
Mittlerweile gelten die Angriffe aus dem Internet allen Branchen. Dabei erreicht die Schadenhöhe eine neue Dimension des organisierten Verbrechens. Laut Untersuchungen des Branchenverbandes Bitkom betrugen diese im vergangenen Jahr € 223,5 Milliarden. Damit sind die Schäden durch Cyber-Kr
Die besten Argumente für die Altersvorsorge mit Aktienfonds
(1898 x gelesen)Die besten Argumente für die Altersvorsorge mit Aktienfonds
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt - veröffentlicht am 07.09.2022 von Sabine Groth. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.
Lange mussten Anleger und Anlegerinnen kaum Risiken eingehen. Selbst weitgehend sichere Anlagen lieferten eine auskömmliche Verzinsung für den Aufbau der Altersvorsorge. Das hat sich in den vergangenen zehn Jahren geändert. Erträge ohne Risiko gibt es kaum mehr. Zwar schaffen die Banken die Strafzinsen auf Einlagen sukzessive wieder ab. Mit zinsstarken Sparangeboten ist allerdings nicht so schnell wieder zu rechnen. Außerdem liegt seit 2010 der Zins unterhalb der Inflation und das Kapital verliert an Kaufkraft.
Schon jetzt wird diskutiert, ob die Inflationsspitzen in den USA überwunden sind und im Hinblick auf eine drohende Rezession dort die Zinsen bald wieder gesenkt werden.
Kein Weg führt an Aktienmärkten vorbei
Für den langfristigen Vermögensaufbau sind also risikoreichere Anlagen geeignet, die gleichzeitig höhere Renditechancen ermöglichen. Hier führt kein Weg an den Aktienmärkten vorbei. Selbst sicherheitsorientierte Anleger und Anlegerinnen sollten den Schritt an die Börsen erwägen. Über Aktienfonds – ob direkt oder innerhalb einer Fo