Beitragsentwicklung GKV oder PKV – wo fahren Versicherte besser?
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 05.03.2024 von Rene Weihrauch. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag verwenden zu dürfen.
Tippen Sie mal: Wo gab es in den vergangenen 20 Jahren im Schnitt größere Beitragssteigerungen – in der privaten Krankenversicherung oder bei den gesetzlichen Kassen? Die Antwort: In der GKV. Dort erhöhten sich die Beitragseinnahmen zwischen 2004 und 2024 um durchschnittlich 3,2 Prozent jährlich. In der PKV waren es 2,8 Prozent.
PKV-Beiträge steigen oft jahrelang gar nicht
Das kommt für viele überraschend – steht die private Krankenversicherung doch noch immer im Ruf, ihre Kundinnen und Kunden mit übermäßigen Beitragserhöhungen zu belasten. Dass dies auf einen längeren Zeitraum betrachtet keineswegs so ist, zeigen die erwähnten Zahlen. Woher kommt also dieser – falsche – Eindruck?
Der Grund: Im Gegensatz zur Entwicklung in der GKV gibt es bei den privaten Versicherern oft jahrelang überhaupt keinen Beitragsanstieg, dann dafür in einem etwas größeren Sprung und nur bei einzelnen Tarifen. „Das liegt an den gesetzlichen Regelungen, die genau vorschreiben, wann ein Krankenversicherungsunternehmen die Beiträge anpassen darf“, erklärt ein Sprecher d
Warum Fonds? Ich kaufe jetzt die Magnificent 7
(69 x gelesen)Warum Fonds? Ich kaufe jetzt die Magnificent 7
Jeder Vermittler der Finanzbranche, der mit Investmentfonds zu tun hat, kennt die Situation - ein Kunde, der auf eigene Empfehlung hin seit Jahren entsprechend investiert, kommt über die Entscheidung ins Grübeln und stellt die Sinnfrage - warum soll ich weiter Fonds kaufen, wenn doch einzelne Aktien höhere Gewinne bringen? Stichwort Magnificent 7: Alphabet, Amazon, Apple, Meta, Microsoft, Nvidia und Tesla).
Es war einfach reich zu werden
Auf den ersten Blick erscheint diese Aussage reichlich naiv, sie lässt sich aber nicht so leicht widerlegen. Denn nichts war in den vergangenen Jahren einfacher, als mit den Aktien der Magnificent 7 reich zu werden - sei es der Smartphonehersteller Apple, der Elektrofahrzeugehighflyer Tesla oder der KI-Profiteur Nvidia. Alle Welt sprach von den Chancen dieser Unternehmer. Der Anleger musste sich nur dranhängen und hatte, ehe er sich`s versah, statt € 10.000 plötzlich € 30.000 oder gar € 80.000 auf dem Depot. Was hingegen brachten die wegen der Stockpicking-Qualitäten ihrer Manager empfohlenen Fonds? Manche von ihnen liegen seit der Anfang 2022 vollzogenen Zinswende gerade so im Plusbereich.
Streuung ist ein absolutes "Muss"
Auch wenn es nach einem Blick auf die atemberaubenden Charts der genannten Unternehmen schwerfällt objektiv zu sein, die Streuung bei der G
Wann ist eine Rückkehr möglich? Wechsel von privater zu gesetzlicher Krankenversicherung
(98 x gelesen)Wann ist eine Rückkehr möglich? Wechsel von privater zu gesetzlicher Krankenversicherung
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 14.02.2024 von Achim Nixdorf. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag verwenden zu dürfen.
Wer einmal privat krankenversichert ist, kommt nicht mehr in die gesetzliche Krankenversicherung zurück. So lautet ein gängiges Vorurteil. Doch das stimmt so nicht: Bis zum 55. Geburtstag gibt es für privat krankenversicherte Personen verschiedene Wege, in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) zurückzukehren. Sind sie 55 Jahre alt oder älter, ist ihnen der Weg meist versperrt – aber auch hier gibt es noch Möglichkeiten.
Wechsel unwiderruflich?
Die Entscheidung, sich eine private Krankenversicherung zu suchen, hängt für viele Menschen mit unterschiedlichen Faktoren zusammen. Dazu gehören individuelle Bedürfnisse, finanzielle Möglichkeiten und der Wunsch nach mehr und besseren Leistungen als sie in der gesetzlichen Krankenversicherung möglich sind. Allerdings taucht in dem Prozess der Entscheidungsfindung oft auch die Frage auf, ob ein Wechsel unwiderruflich ist, oder ob es auch ein Zurück von der PKV in die GKV geben kann.
Für Angestellte mit Verdienst über € 69.300 möglich
Grundsätzlich gilt: Arbeitnehmer dürfen in die
BU-Risiko junge Frauen
(149 x gelesen)BU-Risiko junge Frauen
Die Berufsunfähikeit (BU) bleibt für die Deutschen weiterhin eine der größten finanziellen und zugleich am stärksten unterschätzten Gefahren. Das belegen aktuelle Untersuchungen der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV). Demnach hat das Risiko insbesondere bei jüngeren Frauen stark zugenommen. Darüber hinaus gibt es aber auch erfreuliche Entwicklungen.
Berufsunfähigkeit ist existenzielles Risiko
Steigende Lebenserwartung, Digitialisierung und Leistungsverdichtung; das sind nur einige Schlagwörter, die den Wandel der Arbeitswelt in den vergangenen Jahren beschreiben. Die DAV hat ihr BU-Tafelwerk überarbeitet, welches die Rechnungsgrundlage für die Berufsunfähigkeitsversicherung darstellt. Das Ergebnis macht klar deutlich, dass die Berufsunfähigkeit ein existenzielles Risiko für die deutsche Bevölkerung ist.
Jeder vierte wird berufsunfähig
Weiterhin gelte, dass bis zum Renteneintritt jeder Vierte mindestens einmal in seinen Arbeitsleben berufsunfähig werde. "Ohne eine entsprechende Absicherung sind das für die meisten kaum zu kompensierende Einschnitte im Haushaltseinkommen, und für Alleinverdiener oder Singles kann das sogar den Ruin bedeuten", sagte der DAV-Vorstandsvorsitzende Herbert Schneidemann auf einer Online-Pressekonferenz zur Vorstellung der neuen BU-Tafel. Das letzte Tafelwerk der DAV zur Reservierung von Berufsun