Diebstahl im Büro
(14 x gelesen)Diebstahl im Büro
Eine Umfrage der Online-Plattform Statista zu illegalen Praktiken am Arbeitsplatz zeigt, dass 59 % der Teilnehmer schon einmal Firmeneigentum mitgehen ließen. Es passiert zugegebenermaßen schnell, dass ein Klebeband oder Kugelschreiber in die Tasche wandern oder Druckerpapier auch zuhause Anwendung findet. Hier stellt sich die Frage: Was davon ist erlaubt, was geht noch als Kavaliersdelikt durch und wo liegt die Grenze zum Diebstahl?
Rechtliche Lage eindeutig
Die rechtliche Lage ist eindeutig definiert, denn alle Dinge, die nicht ausdrücklich für den privaten Gebrauch freigegeben sind, gehören dem Arbeitgeber. Theoretisch kann als Diebstahl gewertet werden, wenn der Arbeitnehmer beispielsweise Druckerpapier, Kugelschreiber oder Toilettenpapier mitnimmt. Die Definition im Strafgesetzbuch (StGB) für Diebstahl ist die Wegnahme einer fremden beweglichen Sache in der Absicht diese sich rechtswidrig zuzueignen.
Laut § 242 StGB drohen bei Diebstahl Freiheitstrafen von bis zu fünf Jahren oder Geldstrafen. Juristisch gesehen ist der Betrag dabei unerheblich, auch wenn es sich nur um wenige Cent handelt.
Fristlose Kündigung droht
Wegen ein paar Büromaterialien strebt ein Arbeitgeber kaum eine Klage vor Gericht an, doch kann er mit einer Kündigung drohen.
Ein paar Beispiele aus der Praxis, was ist erlaubt und was nicht:
Arbei
Durchschnittliche Beamtenpension beträgt € 3.240
(515 x gelesen)Durchschnittliche Beamtenpension beträgt € 3.240
Zum Jahresbeginn 2024 bezogen 1.406.100 Pensionärinnen und Pensionäre des öffentlichen Dienstes ein durchschnittliches Ruhegehalt von € 3.240 im Monat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) berichtet, blieb die Höhe des Ruhegehalts gegenüber dem Vorjahr unverändert. Weitere 380.100 Hinterbliebene erhielten Versorgungsleistungen.
Nur ein niedriger Anteil der Neupensionierten erreicht Regelaltersgrenze
Von insgesamt 57.600 Neupensionierten im Jahr 2023 schied der Großteil (79 %) mit einem durchschnittlichen Alter von 63 Jahren und 9 Monaten aus dem aktiven Dienst aus. Lediglich 11.500 Personen, also gerade einmal 20 % aller Neupensionierten, erreichten die gesetzliche Altersgrenze. Die meisten (59 %), nämlich 34.100 Personen, traten vorzeitig in den Ruhestand. Gründe hierfür waren die sog. Antragsaltersgrenze oder wegen besonderer Altersgrenzen, die etwa für den Vollzugsdienst oder Berufssoldatinnen und -soldaten gelten. Weitere 10.200 Personen (18 %) wurden aufgrund von Dienstunfähigkeit pensioniert. Das Durchschnittsalter lag bei 56 Jahren und 3 Monaten.
Zahl der Pensionierten wächst
Die Gesamtzahl der Pensionärinnen und Pensionäre stieg 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 0,8 Prozent. Der öffentliche Dienst verzeichnete damit 2023 Ausgaben in Höhe von € 54,8 Milliarden für Pensionen sowie €
Mehr Rentner benötigen Grundsicherung
(440 x gelesen)Mehr Rentner benötigen Grundsicherung
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 09.10.2024 von Barbara Bocks. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.
Die Zahl der Senioren in Deutschland, die zusätzlich zu ihrer Rente auf die Grundsicherung angewiesen sind, ist auf ein neues Allzeithoch gestiegen. Diese Angaben stammen aus einer Auskunft des Statistischen Bundesamtes gegenüber der Bündnis-Sahra-Wagenknecht-Gruppe im Bundestag.
Am Ende des ersten Halbjahres 2024 bezogen laut der Anfrage bundesweit 728.990 Rentner die sogenannte Grundsicherung im Alter. Im Jahr 2024 waren es 37.000 mehr Personen als im Vorjahr. Und im Juni 2023 waren 691.820 Senioren darauf angewiesen.
Grundsicherung liegt bei € 563 pro Monat
Die Grundsicherung ist vergleichbar mit dem Hartz-4-Regelsatz. Er beträgt für Rentner seit 2024 € 563 plus Wohnkosten. Anspruch darauf haben Menschen, deren Rente nicht für den Lebensunterhalt reicht.
Auch Arbeitnehmer, deren Rente über der Grundsicherung liegt, haben nicht unbedingt sehr viel mehr Einkommen zur Verfügung. Ein Lagerarbeiter erhält beispielsweise nach 34 Jahren laut Berechnungen der Deutschen Rentenversicherung als Rente € 759 pro Monat.
Das sieht bei den gesetzlichen Standardrenten 1y1z2
Sportunfälle kommen vor allem bei diesen Sportarten vor
(554 x gelesen)Sportunfälle kommen vor allem bei diesen Sportarten vor
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 29.08.2024 von Barbara Bocks. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich in Auszügen verwenden zu dürfen.
Pro Jahr passieren in Deutschland rund 38.000 Sportunfälle. Das hat der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) herausgefunden. Die Ergo Versicherung hat für das Jahr 2023 aus ihren knapp 6.600 Schadensmeldungen für Sportunfälle analysiert, bei welchem Freizeitsport diese konkret aufgetreten sind.
Verletzungen, die bei den Sportunfällen entstehen, können ganz schön fies sein. Mehr als ein Drittel der im Jahr 2023 bei der Ergo registrierten verletzten Freizeitsportler hatten es mit Knochenbrüchen oder Knorpel- und Sehnenschäden zu tun. Diese haben sich die Versicherten vor allem auf dem Fußballplatz zugezogen. Auch bei einer Sportunfall-Statistik des GDV rangiert Fußball mit einem Drittel aller Verletzungen auf Platz 1.
So weit, so wenig überraschend. Neben Fußball kommen aber auch andere Sportarten mit hohen Unfallquoten in dem Ranking vor, die wir dort nicht unbedingt vermutet hätten. Welche das sind, erfahren Sie in der folgenden Bilderstrecke. Hinweis: Alle Daten, die für die Platzierung im Ranking gesorgt haben,