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Berufsunfähigkeitsversicherung, Stefan Vetter, Ihr Makler in Wunsiedel, informiert aktuell über Geld- und Versicherungsangelegenheiten
Juli 02 2023

Ist eine Aktienanlage nur etwas für Reiche?

Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 25.01.2023 von Sabine Groth. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich in Auszügen verwenden zu dürfen.

Die Börse und Kleinanleger passen nicht gut zusammen, lautet eine weit verbreitete Überzeugung. Doch stimmt das wirklich? Sind Aktien nur etwas für reiche und wohlhabende Menschen mit genug „Spielgeld“? Klar ist: Wertpapiere sind nicht ohne Risiko, bieten aber auch und gerade für Durchschnittsverbraucher große Chancen.

Mangelndes Wissen ist einer der Hauptgründe, die immer wieder in Umfragen genannt werden, wenn es darum geht, warum Deutsche nicht so gern in Aktien investieren. Die geringen Kenntnisse rund ums Thema Aktienmärkte führen auch zu einigen Fehlannahmen, die sich in vielen Köpfen festgesetzt haben. Eine davon ist, dass Aktien nur etwas für Reiche sind.

Renditekraft der Aktienmärkte

Dies ist jedoch keineswegs der Fall. Eher das Gegenteil trifft zu: Gerade wer über noch nicht so viel Vermögen verfügt, benötigt die Renditekraft der Aktienmärkte dringend für den Kapitalaufbau, etwa zur finanziellen Absicherung im Alter. Während bei sehr Vermögenden häufig der langfristig reale Vermögenserhalt im Vordergrund steht, sind die weniger Betuc

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Altersvorsorge - Das raten Verbraucher ihrem jüngeren Ich

Was ist zu beherzigen, wenn man mit der eigenen Altersvorsorge noch einmal von vorne starten könnte? Im Rahmen einer Studie des US-Investors Blackrock wurde diese Frage 2.000 deutschen Bürgern im Alter von 25 bis 74 Jahren gestellt. Hierbei wurde in Zusammenarbeit mit dem britischen Marktforschungsinstitut Cicero das Anlageverhalten von Verbrauchern weltweit verglichen.

Große Lücken in der Altersvorsorge

Die Studie mit dem Namen „Investor Pulse Deutschland“ zeigt große Lücken in der Altersvorsorge auf. Die finanziellen Planungen für die Zeit nach dem Erwerbsleben ist in vielen Fällen unzureichend. Und das, obwohl hierzulande durchaus bekannt ist, dass mit den Leistungen der gesetzliche Rentenversicherung alleine der Lebensstandard nicht gehalten werden kann.

Was raten die Befragten ihrem jüngeren Ich?

Unter anderem gaben die Befragten an, was sie ihrem eigenen jüngeren Ich raten würden, wenn die private Altersversorgung noch ganz am Beginn stände. Hier die Ergebnisse:

51 %  früher mit dem Sparen beginnen

38 %  dem Sparen für die Altersvorsorge oberste Priorität einräumen

33 %  insgesamt einen höheren Betrag sparen

28 %  weniger konsumieren

27 %  das Ersparte weniger oft angreifen

 

Sie haben Interesse an diesem Thema oder weiteren?

Einfach auf den Gut

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50 Jahre Aktiengesetz

(9858 x gelesen)
Mär 08 2016

50 Jahre Aktiengesetz

Im Jahr 1965 hat der Deutsche Bundestag nach fünfjähriger Diskussion das Aktiengesetz ohne Gegenstimme verabschiedet. Es trat am 01.01.1966 in Kraft. Seither gab es 75 mal an zahlreichen Stellen Änderungen, ohne dass der Kern reformiert wurde. Leider haben diverse politische Fehlentscheidungen eine damals gut funktionierende Aktienkultur systematisch untergraben.

Bürger zu Aktionären

Die Aktie hat in Deutschland als Instrument der Unternehmensfinanzierung durch den zweiten Weltkrieg deutlich an Bedeutung verloren. Die Anzahl der Aktiengesellschaften reduzierte sich im Zeitraum 1920 bis 1960 von rund 17.000 auf 2.600, die börsennotierter Gesellschaften von gut 900 auf 600. Um diesem Trend dauerhaft entgegenzuwirken, wurden mit der großen Aktienrechtsreform die Rechte der Aktionäre gestärkt und die Transparenz der Aktiengesellschaften verbessert. Als Ergebnis dieser Neuerung galt im Jahr 1965 das Aktiengesetz, mit dem der rechtliche Rahmen geschaffen wurde, damit „Bürger zu Aktionären“ werden konnten.

Rückläufige Zahl von Aktiengesellschaften

50 Jahre später ist die Zahl der Aktiengesellschaften mit 11.000 Unternehmen wieder deutlich höher, liegt aber weit unter Vorkriegsniveau. In den vergangenen 10 Jahren haben mehr als 4.000 Firmen ihre Rechtsform als Aktiengesellschaft aufgegeben – auch die Anzahl der Gesellschaften die b

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