Richtiges Verhalten nach dem Kurssturz an den Börsen
(908 x gelesen)Richtiges Verhalten nach dem Kurssturz an den Börsen
Die globalen Aktienmärkte erlebten in den letzten Tagen einen heftigen Ausverkauf. Dabei verzeichnete der japanische Index Nikkei 225 am 05.08.2024 mit einem Rückgang von rund 12 Prozent den größten Tagesverlust seit dem Jahr 1987. Auch andere wichtige Indizes wie DAX, S&P 500 und MSCI World erlitten erhebliche Verluste.
Hauptursachen für plötzliche Kursverluste
Der Rückgang der Börsenkurse wurde durch eine Kombination verschiedener Faktoren ausgelöst:
Geopolitische Spannungen – die kriegerischen Auseinandersetzungen im Nahen Osten, insbesondere zwischen Iran und Israel, verunsicherte Investoren.
Technologiesektor – die amerikanischen Technologieunternehmen, allen voran die Magnificent 7, die in letzter Zeit maßgeblich zu den Kursgewinnen beigetragen haben, zeigen Schwächen. Konzerne wie Microsoft und Nvidia verloren deutlich an Wert. Dies schürte die Angst, dass der KI-Boom zu Ende geht oder sich zumindest verlangsamt.
Überbewertung der Aktienmärkte - Experten wie Stephen Dover, Head des Franklin Templeton Institute, weisen seit längerem auf die hohe Bewertung des US-Aktienmarktes hin.
Rezessionsängste - der überraschend schwache US-Arbeitsmarktbericht für Juli hat Befürchtungen einer bevorstehenden Wirtschaftsflaute verstärkt. Mit nur 114.000 neuen Jobs außerhalb de
DAX blickt 2023 auf starkes Jahreswachstum zurück und Diesel-Skandal - mäßige Erfolge bei Klagen
(1615 x gelesen)DAX blickt 2023 auf starkes Jahreswachstum zurück und Diesel-Skandal - mäßige Erfolge bei Klagen
DAX blickt 2023 auf starkes Jahreswachstum zurück
Angesichts der Konjunkturmeldungen der vergangenen zwölf Monate reibt sich so mancher Marktbeobachter verwundert die Augen: Der Deutsche Aktienindex (DAX) hat im Jahr 2023 einen Höhenflug hingelegt wie seit 2012 nicht mehr. Über 20 Prozent Plus verzeichneten die 40 Titel im Durchschnitt, im Dezember überschritt der Index erstmals die Marke von 17.000 Punkten. Noch etwas stärker performten US-Aktien, die gemessen am S&P 500 Index um satte 24 Prozent zulegten, getrieben vor allem durch Tech- und hier insbesondere Künstliche-Intelligenz-Titel. Dies- wie jenseits des Atlantiks haben die Börsianer offenbar schon baldige Zinssenkungen eingepreist, die wegen der stark zurückgegangenen Inflation erwartet werden.
Noch befinden sich die Zinsen indes auf hohem Niveau, was neben den Börsengewinnen dem Vermögen der deutschen Haushalte zugutekommt. Laut Analyse einer deutschen Großbank wuchs der Wert der von den Bundesbürgern gehaltenen Wertpapiere, Bankeinlagen, Bargeldbestände und Ansprüche gegenüber Versicherern 2023 um 6,4 Prozent und beläuft sich nun auf über 7,9 Billionen Euro (Immobilien exklusive). Für das neue Jahr erwarten die Volkswirte ein Vermögenswachstum von rund vier Prozent.
Diesel-Skandal - Klagen nur mäßig
Finanzielle Vorsätze für erfolgreiche Anleger 2023 - Teil I
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Dieser Artikel wurde vom Investment-Team des Maklerpools Invers GmbH in Leipzig verfasst. Ich bedanke mich, dass ich den Inhalt veröffentlichen darf.
Die sehr gute Nachricht möchten wir direkt an den Anfang setzen. Nach so einem Börsenjahr regiert nachvollziehbarerweise häufig die blanke Angst. Das gilt für so manchen alten Börsen-Hasen, aber noch viel mehr für Jung-Anleger, die die Börse gerade erst für sich entdeckt haben. Wir sind der Meinung, dass sich viele Anleger in 2022 als sehr besonnen gezeigt haben. Obwohl die Entwicklungen an den Börsen alles andere als erfreulich waren. Behalten Sie das bitte unbedingt bei. Bevor Sie etwa aufgrund von Panik alles nur noch verkaufen wollen, sprechen Sie mit Ihrem unabhängigen Finanzanlagenvermittler. Er hilft Ihnen dabei, Ihre Anlagen vor dem Hintergrund des Marktumfeldes einzuordnen.
Ein Jahr zum Vergessen
Fakt ist: die Turbulenzen an den Anlagemärkten 2022 werden noch lange in Erinnerung bleiben. Es war ein Jahr zum Vergessen: Krieg in der Ukraine, Energiekrise, Inflation, Zinswende und Rezessionsängste sorgten auch an den Börsen für viel Schlechtes. Besonders betroffen waren Anleihen. Die Inflationsraten sind auf die höchsten Stände seit mehr als 40 Jahren gestiegen. Und die deutlichsten Zinserhöhungen der Notenbanken seit ebenfalls 40 Jahren h
Verbraucherschützer plädieren für Aktienbesitz und € 1,8 Billionen für die Altersvorsorge
(2723 x gelesen)Verbraucherschützer plädieren für Aktienbesitz und € 1,8 Billionen für die Altersvorsorge
Verbraucherschützer plädieren für Aktienbesitz
Der Deutschen Zurückhaltung gegenüber den Kapitalmärkten ist weithin bekannt und wird im Ausland mit Kopfschütteln quittiert. Schließlich geben sich die Bundesbürger dadurch im internationalen Vergleich mit eher mickrigen Renditen auf ihr Kapital zufrieden. Erst in letzter Zeit, die von Null- und Negativzinsen geprägt ist, lässt sich eine zaghafte Annäherung erkennen.
Mehr Mut zur Börse
Und das ist auch gut so, meint eine ungewohnte Allianz, die sich seit Neuestem mit einem Papier namens „Kapitalgedeckte Altersvorsorge mit Aktien! 120 Jahre Aktien und Staatsanleihen im Renditevergleich“ für mehr Mut zur Börse einsetzt: Der Verbraucherzentrale Bundesverband verweist im Schulterschluss mit dem Deutschen Aktieninstitut (DIA) auf die verlässliche Rendite von Aktieninvestments. Im betrachteten Zeitraum hätten diese nach Abzug der Inflation im Schnitt 5,7 Prozent abgeworfen, Anleihen hingegen nur 2,1 Prozent. Langfristig sei Aktienbesitz zudem weniger riskant als ein Engagement in Staatsanleihen und daher gut für die private Altersvorsorge geeignet.
1,8 Billionen Euro für die Altersvorsorge
Fast die Hälfte des Vermögens von circa € vier Billionen , das von deutschen Asset-Managern in Fonds verwaltet wird, dient