Geringes Finanzwissen kann Haushalte ein Vermögen kosten
(1863 x gelesen)Geringes Finanzwissen kann Haushalte ein Vermögen kosten
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 27.07.2023 von Karen Schmidt. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.
Geringes Finanzwissen kann einen durchschnittlichen Haushalt in Deutschland jedes Jahr rund € 2.300 kosten. Das hat eine neue Studie der Allianz ergeben. Über einen Zeitraum von zehn Jahren kann sich das auf bis zu € 36.663 summieren im Vergleich zu denjenigen mit einer durchschnittlicher Finanzkompetenz.
28 Prozent haben geringe Finanzkompetenz
Für die Studie wurden jeweils mehr als 1.000 Personen in Deutschland und in sechs weiteren Ländern befragt, um ihr Wissen über finanzielle Grundlagen wie Zinssätze, Inflation sowie Anlagerisiken und -erträge zu testen. In Deutschland zeigen laut Studie 28 Prozent eine „geringe Finanzkompetenz“. Sie verfügen also nicht über das Wissen und die Fähigkeiten, um solide finanzielle Entscheidungen zu treffen. 56 Prozent haben der Studie nach ein durchschnittliches Finanzwissen, 16 Prozent ein hohes.
Drastische Unterschiede
Ausgehend von der Höhe des Finanzvermögens, das ein durchschnittlicher Haushalt besitzt, hat Allianz errechnet, dass sich die Unterschiede bei den Renditen von Investitionen jeder Art zwi
Ist eine Aktienanlage nur etwas für Reiche?
(2053 x gelesen)Ist eine Aktienanlage nur etwas für Reiche?
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 25.01.2023 von Sabine Groth. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich in Auszügen verwenden zu dürfen.
Die Börse und Kleinanleger passen nicht gut zusammen, lautet eine weit verbreitete Überzeugung. Doch stimmt das wirklich? Sind Aktien nur etwas für reiche und wohlhabende Menschen mit genug „Spielgeld“? Klar ist: Wertpapiere sind nicht ohne Risiko, bieten aber auch und gerade für Durchschnittsverbraucher große Chancen.
Mangelndes Wissen ist einer der Hauptgründe, die immer wieder in Umfragen genannt werden, wenn es darum geht, warum Deutsche nicht so gern in Aktien investieren. Die geringen Kenntnisse rund ums Thema Aktienmärkte führen auch zu einigen Fehlannahmen, die sich in vielen Köpfen festgesetzt haben. Eine davon ist, dass Aktien nur etwas für Reiche sind.
Renditekraft der Aktienmärkte
Dies ist jedoch keineswegs der Fall. Eher das Gegenteil trifft zu: Gerade wer über noch nicht so viel Vermögen verfügt, benötigt die Renditekraft der Aktienmärkte dringend für den Kapitalaufbau, etwa zur finanziellen Absicherung im Alter. Während bei sehr Vermögenden häufig der langfristig reale Vermögenserhalt im Vordergrund steht, sind die weniger Betuc
Sieben charakteristische Geld-Typen
(2525 x gelesen)Sieben charakteristische Geld-Typen
Zum Thema Finanzen hat jeder Mensch seine eigene Meinung, auch wie er sie einteilt bzw. wofür er sie am liebsten verwendet. Der professionelle Redner und Beststeller-Autor Ken Honda aus Japan, untersuchte jahrelang auf welche unterschiedliche Art und Weise Menschen mit Geld umgehen. Das Ergebnis seiner Forschungen brachte sieben charakteristische Typen zutage:
1) Sorgenmacher
Wer dieser Gruppe angehört, der macht sich fortwährend Sorgen um sein Geld, dabei spielt es keine Rolle, welcher Betrag auf der hohen Kante liegt. Ständig befürchten derartige Personen einen möglichen schlechten Ausgang, zusätzlich besitzen sie nur ein geringes Selbstbewusstsein. Dabei ist es generell keine minderwertige Eigenschaft vorausschauend zu sein und eventuelle Rückschläge einzukalkulieren. Doch wer ständig negativ denkt, wird betrübt und bekommt ein gestörtes Verhältnis zum Geld. Laut Ken Honda sollten betroffene Personen herausfinden, woher diese Verlustängste stammen und wie damit umzugehen ist.
2) Zocker
Der Zocker hingegen liebt es hohe Risiken einzugehen, um Gewinne zu erzielen. Er kann sich damit belohnen oder eben auch entsprechende Verluste einfahren. Auch jene mit einem Hang zum Risiko sind gut beraten über ihre Einstellung zu ihren Finanzen nachzudenken, um vorzugsweise etwas auf die Seite zu legen, als vorschnell in unsic
Verschenktes Geld
(7426 x gelesen)Vermögenswirksame Leistungen – verschenktes Geld
Für viele Berufseinsteiger ist in diesen Tagen die erste Gehaltsüberweisung auf dem Konto eingegangen. Meist gibt es auch schon Pläne, was der Auszubildende mit dem Geld machen möchte. Nicht selten steht ein Auto, ein neues Mobiltelefon oder der nächste Urlaub auf der Liste. Aber Sparen ist auch eine attraktive Option. Denn es gibt die Möglichkeit, mit Hilfe des Arbeitgebers und dem Staat Geld anzulegen. Zusätzlich zum Lohn oder dem Gehalt zahlen viele Arbeitgeber im Monat bis zu € 40 für das vom Staat geförderte VL-Sparen. VL steht für vermögenswirksame Leistungen. Die genaue Höhe der Beträge regelt meist der Arbeits- oder Tarifvertrag.
Ein Drittel verzichtet auf Anspruch
Von gut 20 Millionen Beschäftigten, die Anspruch auf VL haben, nutzen allerdings aktuell nur rund 13 Millionen diese Sparmöglichkeit. Das ist unverständlich, denn auf lange Sicht kann der Arbeitnehmer mit geringen Beträgen ein kleines Vermögen ansammeln.
Staatliche Förderung
Niedrige Einkommensgruppen erhalten zusätzlich eine staatliche Zulage. Bei Bausparverträgen betrifft dies Arbeitnehmer mit einem zu versteuernden Einkommen bis zu € 17.900 (Verheiratete € 35.800). Die Arbeitnehmersparzulage beträgt 9 Prozent auf einen Höchstbetrag von € 470. Somit ergibt sich ein Förderbetrag bis zu € 42,30. Die Zulagen für Fondsanl