Gewaltiger Unterschied zwischen Pensionen und Renten

Die Schere zwischen der Höhe der Leistung von Beamtenpensionen und der gesetzlichen Rente hat sich in den letzten Jahren deutlich vergrößert. So lässt sich die Antwort des Bundesinnenministeriums zu diesem Thema auf Anfrage der AfD-Bundesfraktion zusammenfassen, die dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) vorliegt.

53,4 Jahre beruflich tätig um Mindestversorgungsniveau zu erreichen

Aus den Zahlen, die sich auf das Jahr 2018 beziehen geht hervor, dass ein Arbeitnehmer in Vollzeit mit einem Durchschnittsverdienst - rein rechnerisch - 53,4 Jahre arbeiten muss, um mit der Leistung aus der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) das Mindestversorgungsniveau von monatlich € 1.708,87 zu erreichen, welches Bundesbeamten nach fünf Jahren zusteht. Für das Jahr 2011 betrug dieser Wert noch 50,6 Jahre.

Durchschnittsrente € 760

Die aus dem Erwerbsleben ausgeschiedenen Rentner erhielten im vergangenen Jahr durchschnittlich Altersbezüge in Höhe von € 760 aus der GRV. Im Vergleich dazu betrug 2018 das Ruhegehalt der zuletzt rund 440.400 pensionierten Bundesbeamten € 3.080.

Interessante Argumentationen des Bundesinnenministeriums

In einer Stellungnahme weist das Bundesinnenministerium darauf hin, dass die Beamtenversorgung gleichzusetzen ist mit der gesetzlichen Rente und der betrieblichen Altersvors

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