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Berufsunfähigkeitsversicherung, Stefan Vetter, Ihr Makler in Wunsiedel, informiert aktuell über Geld- und Versicherungsangelegenheiten

Wie Überschwemmungen durch Starkregen versichert sind

Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 30.05.2024 von Karen Schmidt. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.

Der Deutsche Wetterdienst warnt aktuell für verschiedene Regionen Deutschlands vor schlimmen Regenfällen. Bis zu 48 Stunden Dauerregen könnte es geben mit 70 bis 120 Litern Regen pro Quadratmeter. Lokal könnten es sogar bis zu 160 Liter Regen pro Quadratmeter sein. Auch kräftige Gewitter, Sturm und Hagel können dazu kommen. Daher gilt jetzt, sich auf die Unwetter vorzubereiten: Das Auto in die Garage stellen, so vorhanden. Mobiliar, das herumfliegen könnte, sichern. Wertvolle Gegenstände wenn möglich aus dem Keller nach oben holen und so weiter.

Nicht ausreichend versichert

Und: Den Versicherungsschutz checken. Das Problem: Viele Menschen haben sich nicht ausreichend versichert. So leistet eine Wohngebäudeversicherung, die für Schäden am Haus aufkommt, im Regelfall nur bei Sturm, Blitz oder Hagel. Sie zahlt beispielsweise, wenn ein Orkan das Dach abdeckt. Ähnlich ist es bei der Hausratversicherung, die kaputt gegangenes Mobiliar ersetzt. Auch sie begleicht im Normalfall nur Schäden, die durch Sturm, Blitz und Hagel entstanden sind.

Elementarschadenve

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Starkregensaison und steigender Pflegekosteneigenanteil

Starkregen-Saison beginnt – höchste Zeit für Wohngebäudeschutz

Lediglich etwa die Hälfte der Wohngebäude in Deutschland sind gegen Elementargefahren wie Starkregen und Überschwemmung versichert. Angesichts der erwarteten Zunahme solcher Extremwetterereignisse sollte diese Schutzlücke schnellstmöglich geschlossen werden –am besten noch vor der kommenden Starkregen-Saison, wie der Versicherer-Gesamtverband empfiehlt.

Erfahrungsgemäß tritt dieses Wetterphänomen im Juni und Juli am häufigsten auf. Aber auch schon im Mai steigt die Zahl deutlich an, wie Daten des Deutschen Wetterdienstes von 2001 bis 2021 zeigen. Konkret: Während es von Oktober bis März monatlich im Durchschnitt zu maximal drei Starkregenereignissen kam, waren es im April 13, im Mai 102, im Juni 226 und im Juli 230. Mit 158 solchen Ereignissen im August und 38 im September geht die statistische Durchschnittssaison zu Ende.

Da es gemeinhin einige Wochen dauert, bis neu abgeschlossener Versicherungsschutz greift, wird es also höchste Zeit für unversicherte Hausbesitzer, ihr in der Regel kostbarstes materielles Gut zu schützen.

Pflegekosten-Eigenanteile erneut kräftig gestiegen

Pflegende werden infolge der sogenannten Tariftreueregelung nun besser bezahlt, was allseits begrüßt wird. Die Kehrseite der Medaille sind allerdings beträc

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Okt 23 2021

ZÜRS - Starkregen als eigenständiges Risiko

"Der Klimawandel dürfte auch in Deutschland zu einer Zunahme extremer Wetterereignisse führen. Darauf müssen wir Versicherer reagieren - aus unternehmerischer Verantwortung, aber auch als Impulsgeber für mehr Prävention", so Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), in einer Pressemitteilung.

Häufiger Starkregen

Nach Schätzungen des GDV werden zukünftig die Anzahl und die Intensität der Starkregenereignisse aufgrund der Erderwärmung zunehmen. Dieser Punkt wird nun in drei neu entwickelten Starkregengefährdungsklassen berücksichtigt. "Für die Zuordnung ist neben der regionalen Intensität der Niederschläge auch die Lage eines Gebäudes entscheidend", führt Asmussen weiter aus. Damit soll den Versicherern die Möglichkeit gegeben werden, extreme Niederschläge als separate Gefahr in ihrer Risikoanalyse zu betrachten.

22 Millionen Adressen erfasst

Bislang gebrauchten Versicherungsgesellschaften zur Einstufung von Inhaltsrisiken und Gebäuden in verschiedene Hochwassergefährdungsklassen das Zonierungssystem Überschwemmung, Rückstau und Starkregen Geo (ZÜRS). Das System umfasst mittlerweile 22 Millionen Adressen bundesweit.

Bisherige Einstufung

ZÜRS stuft die erfassten Gebäude in vier Gefahrenklassen ein:

Zone 1: Lt. gegenwärtiger Date

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