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    Juli 25 2019

    Zinstief – biete interessantes Geschäft

    Was halten Sie von folgendem Geschäft: Sie leihen mir einen Betrag in Höhe von € 100.000 ohne Zinsen. Des weiteren dürfen Sie mir jedes Jahr zusätzlich € 400 schenken. Nach zehn Jahren bin ich sogar bereit Ihnen den Anfangsbetrag zurückzuerstatten. Mit hoher Wahrscheinlichkeit zweifeln sie  nun an meiner geistigen Zurechnungsfähigkeit und vermuten, ich habe in den letzten Tagen zu viel Sonne abbekommen. Gehe ich also recht in der Annahme, dass Sie mein Angebot ablehnen?

    Leider Realität

    Leider ist o.g. Szenario tägliche Realität vieler Investoren. Die zehnjährige Bundesanleihe bringt aktuell eine Rendite von rund minus 0,4 Prozent p. a. Vor allem institutionelle Anleger, wie etwa Versicherungsgesellschaften, Pensionskassen und diverse andere Kapitalsammelstellen investieren in derartige Papiere. Ursachen dafür sind hauptsächlich überschüssige Liquidität und deren Anlagevorschriften. Jeder von uns versucht doch Kapital anzulegen mit der Intention, dass es sich mehrt. Noch bizarrer wird das Ganze unter Einberechnung der Inflation. Legt man hier nur die offizielle Inflationsrate von zwei Prozent zugrunde – die bei weitem nicht die reelle Steigerung der Preise aufzeigt (mehr in folgendem Blogartikel), fällt nach zehn Jahren ein Viertel der Kaufkraft des eingesetzten Betrages weg.

    Nullzinspolitik wird anhalten

    Viele

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    Steigende Prämien in der Wohngebäudeversicherung und Transparenz der Standmitteilungen bei Lebensversicherungen

    Wohngebäudeversicherung wird teurer

    Die Versicherung von Wohngebäuden war für die Anbieter in den letzten Jahren ein defizitäres Geschäft. Verantwortlich sind zum einen schadensträchtige Stürme. So kostete allein „Friederike“, die im Januar 2018 übers Land fegte, die Versicherer über € eine Milliarde. Insgesamt war die Sturmsaison 2017/2018 eine der vier kostspieligsten der vergangenen zwei Jahrzehnte.

    Doch Sturm und Hagel waren lediglich für rund ein Viertel der (versicherten) Wohngebäudeschäden der Jahre 2002 bis 2017 verantwortlich. Es sind nämlich zum anderen insbesondere Leitungswasserschäden, die sich läppern und die für rund die Hälfte des Wohngebäude-Schadensaufwands sorgen. Der lag 2018 bei über € 5,2 Milliarden und überstieg damit – wie schon mit einer Ausnahme in den Vorjahren – die Beitragseinnahmen deutlich.

    Die Prämien müssen folglich angehoben werden, was auch schon seit einiger Zeit geschieht. Parallel dazu beschneiden manche Versicherer bei Neuverträgen den Schutzumfang – weshalb ein sorgfältiger Tarifvergleich vor einem Abschluss sinnvoll ist. Zudem setzen immer mehr Anbieter auf Schadensprävention durch Smarthome-Lösungen: Die Kunden können sich Wassersensoren einbauen lassen, die bei Kontakt mit Wasser automatisch d

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    Juli 10 2019

    Vier typische Fehler bei der Altersvorsorge

    Wer träumt nicht vom finanziell abgesicherten Lebensabend? Endlich die Gelegenheit nutzen sich etwas zu gönnen – ein schickes Auto, mehr Zeit mit den Kindern und Enkeln verbringen oder auch ferne Länder zu bereisen. Doch wer all diese Dinge in die Tat umsetzen möchte, muss dafür frühzeitig die Weichen stellen. Wie weit allerdings dieses Wunschdenken von der Realität entfernt ist, zeigt eine aktuelle Studie des Fintech-Unternehmens Weltsparen aus Berlin, wonach mehr als die Hälfte aller Bundesbürger keine private Altersvorsorge betreibt. Doch auch Personen, die bereits für ihr Rentendasein finanzielle Vorkehrungen treffen, machen häufig Fehler, etwa weil ihnen der Weitblick fehlt oder sie nur einseitig bzw. mangelhaft aufgeklärt wurden. Worauf sollte man also achten, damit der Kapitalaufbau reibungslos funktioniert?

    1) Vorsorge-Lücke wird unterschätzt

    Langfristig gesehen, werden die Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung sinken müssen. Aufgrund des demografischen Wandels entnehmen die Leistungsempfänger immer länger Geld aus dem Rententopf, während sich die Zahl derer vermindert, die das System mit ihren Sozialabgaben tragen. Zusätzlich erhalten Menschen Leistungen die nie, oder nur zeitlich begrenzt, in das Umlageverfahren einbezahlt haben.

    Vielen Deutschen ist mittlerweile bewusst, dass die gesetzliche R

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    Wohnungseinbrüche, Kritik an Vergleichsportalen und Run-Off der Lebensversicherer

    Weniger Wohnungseinbrüche, aber höhere Schadenssummen

    Zum dritten Mal in Folge ist die Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland im vergangenen Jahr gesunken. Dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) wurden insgesamt rund 110.000 Schadensfälle gemeldet, während es 2017 noch etwa 20.000 mehr waren. Damit hat die Zahl der Einbrüche den niedrigsten Stand seit 20 Jahren erreicht.

    Der versicherte Schaden belief sich 2018 auf € 310 Millionen, nach € 360 Millionen im Vorjahr. Konterkariert wird die erfreuliche Entwicklung von einem Anstieg der durchschnittlichen Schadenssumme um rund € 100 auf circa € 2.850 Euro. Nicht versicherte Fälle wurden in der GDV-Statistik allerdings nicht erfasst, das tatsächliche Einbruchsrisiko lässt sich also kaum beziffern.

    Wer sich vor den finanziellen Schäden schützen will, kann dies mit einer Hausratversicherung tun. Neben Einbruchdiebstahl deckt die Police auch die Schadensquellen Leitungswasser, Sturm und Hagel, Feuer und Vandalismus ab. Hinzu kommen je nach Tarif weitere Risiken wie Überspannungsschäden oder Elementargefahren – ein fundierter Vergleich lohnt sich.


    Kartellamt will Vergleichsportale an die Kandare nehmen

    Die Klagen über zweifelhafte Geschäftspraktiken von Online-Vergleichsportalen sind so alt wie

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      Wetter in Wunsiedel
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