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Die häufigsten Ursachen für Berufsunfähigkeit

Kommt es bei der Berufsunfähigkeitsversicherung zu einem Leistungsfall, so liegt meist eine Nervenerkrankung vor, dazu zählen auch Depressionen oder Angststörungen. Mehr als ein Drittel derartiger Erkrankungen waren im Jahr 2020 darauf zurückzuführen. Dieses Ergebnis publizierte das Analysehaus Morgen & Morgen GmbH kürzlich im Rahmen einer Veröffentlichung des aktuellen Jahrgangs der "MM Rating Berufsunfähigkeit".

Die Zahlen im Detail

Die Ratingagentur kommt zu folgenden Ergebnissen:

33,5 % Nerven- und psychische Krankheiten
20,1 % Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates
17,4 % Krebs und andere bösartige Geschwülste
 7,8 % Unfälle
 6,5 % Erkrankungen des Herzens und des Gefäßsystems
14,7 % Sonstige Erkrankungen

Psychische Erkrankungen tauchen vermehrt bei jüngeren Personen auf

Morgen & Morgen schlüsselt die Ursachen einer BU nach Altersklassen auf (bis 40 Jahre; 41-50 Jahre; und älter). Es stellte sich heraus, dass psychische Erkrankungen tendenziell häufiger bei  der jüngeren und der mittleren Altersklasse auftreten. Bei einer Untersuchung vor sieben Jahren war dies genau andersrum.

Unfall und Krebs

Der Anteil von Unfällen als Auslöser der BU sinkt mit zunehmenden Alter signifikant - in der Altersgruppe über 51 Jahre macht er nur noch gut ein Drittel im Vergleich zu den unter 40-jährigen aus. Genau umgekehrt verhält es sich bei Krankheiten wie Krebs und anderen bösartigen Geschwülsten, hier ist die Gruppe ab 51 Jahren deutlich höher betroffen.

Herz und Bewegungsapparat

Wenig überraschend ist, dass sich die gleiche Tendenz bei Erkrankungen des Herzens und des Gefäßsystems beobachten lässt. Auch Krankheiten des Skelett- und Bewegungsapparates treten bei älteren Personen verhältnismäßig häufig als Grund für eine BU auf.  

Starke Zunahme im Bereich Psyche

In den letzten Jahren ist es zu auffälligen Veränderungen bezüglich den Ursachen einer BU gekommen, v. a. der Anteil an psychischen Erkrankungen erhöhte sich kontinuierlich. Während dieser im Jahr 2008 noch bei weniger als einem Viertel lag, ist er nun um fast die Hälfte auf mehr als ein Drittel aller Fälle gestiegen. Die Zahlen beinhalten allerdings noch nicht die Folgen der Corona-Pandemie, die vielen Menschen psychisch stark zugesetzt hat durch soziale Isolation, Ausgangssperren, Verlust des Arbeitsplatzes oder dem Druck sich einer fragwürdigen Impfung unterziehen zu sollen.

Sinkende Anzahl von Schäden am Bewegungsapparat

Wie bereits oben erwähnt, ist eine Zunahme von Leistungsfällen durch Krebs und anderen bösartigen Geschwülsten zu verzeichnen. Im Beobachtungszeitraum stieg der Anteil um ein Fünftel. Dagegen ist bei Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates ein Rückgang von etwa vier Prozent zu verzeichnen. Bis zum Jahr 2010 stellten diese Leiden noch die häufigste BU-Ursache dar. Trotz allem gilt dieser Beschwerdekomplex als zweithäufigster Auslöser einer Berufsunfähigkeit - der aktuelle Wert ist der zweitniedrigste seit 2008.

Erkrankungen des Herzens und Unfälle nehmen ab

Um weit über ein Drittel gingen seit dem Jahr 2008 Erkrankungen des Herzens und des Gefäßsystems zurück. Ebenfalls rückläufig war auf lange Sicht der Anteil der Unfälle, er reduzierte sich um fast vier Prozent im Vergleich zum Höchststand im Jahr 2009. Bei beiden Ursachen wurde zuletzt ein neuer Tiefstand erreicht.

Gleiche Ereignisse bei gesetzlicher Erwerbsminderungsrente

Seit vielen Jahren werden am häufigsten gesetzliche Erwerbsminderungsrenten wegen einer psychischen Störung bewilligt. Dabei zeigen sich bei der Aufschlüsselung nach dem Geschlecht gravierende Unterschiede - der Anteil der Leistungsfälle (inklusive Suchterkrankungen) betrug bei den Männern gut ein Drittel, bei den Frauen lag er bei fast der Hälfte.

Existenzieller Schutz

Neben der Haftpflichtversicherung bedeutet ein adäquater Schutz beim Verlust der Arbeitsfähigkeit als wichtigste private Absicherung. Sie haben Fragen dazu bzw. benötigen ein Angebot? Dann rufen Sie mich unter: 09232-70880 einfach an.

 

 

 

 

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