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Immer mehr Menschen droht eine Erwerbsunfähigkeit

Psychische Leiden, Herz- und Kreislaufprobleme, Krankheiten an Verdauungssystem und Bewegungsapparat sind die Krankheiten der Gegenwart und der Zukunft. Hauptsächlich werden diese verursacht durch falsche Ernährung, zu wenig Bewegung und vor allem durch die Belastung im Arbeitsalltag. Zukünftig werden dadurch nicht nur immer höhere volkswirtschaftliche Kosten verursacht, auch die Betroffenen stehen vor finanziellen Problemen.

Dem vor kurzem veröffentlichten Fehlzeitenreport des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (Wido) zufolge, steigt die Zahl der Krankheitstage immer weiter an. Seit 2002 habe sich die Anzahl um mehr als 62 Prozent erhöht. Dabei werden immer mehr Menschen aufgrund von psychischen Störungen arbeitsunfähig. Allein dieses Leiden verursache rund zehn Prozent der Fehlzeiten. Beispielsweise sorgt das Burnout-Syndrom für mehr Krankschreibungen. Im Jahr 2011 waren es 9,1 Arbeitsunfähigkeitstage (AU-Tage) pro 100 Versicherte, 2004 lediglich 0,67 AU-Tage. Im Vergleich zur Depression sei dies jedoch niedrig, im Jahr 2011 gab es hier 73 AU-Tage pro 100 Versicherte.

Der Druck steigt

Die Gründe für die hohe Anzahl der Fehlzeiten seien die gestiegenen Anforderungen der heutigen Arbeitswelt, insbesondere Termin- und Leistungsdruck, berichten die Wissenschaftler des Wido. Eine Verbesserung der Situation ist nicht absehbar. „Geht man davon aus, dass diese Belastungen auf einem hohen Niveau bestehen bleiben, während gleichzeitig vor dem Hintergrund des demografischen Wandels die Belegschaften immer älter werden, ist zu erwarten, dass die Fehlzeiten aufgrund psychischer Störungen auch in Zukunft weiter ansteigen werden“, heißt es im Report.

Bis zum Jahr 2020 stellt die Gruppe der 50- bis 63-Jährigen den größten Teil der erwerbstätigen Bevölkerung dar. Mit steigendem Alter können psychische Störungen und andere Erkrankungen chronisch werden und sich dadurch die Anzahl der Fehltage erhöhen. Lt. den Wissenschaftlern des Wido entstehen dadurch hohe volkswirtschaftliche Kosten. Beispielsweise beliefen sich in 2012 die Produktionsausfälle durch Fehlzeiten auf rund 17 Milliarden Euro.

Chronische Leiden erhöhen Krankheitskosten

Rund die Hälfte der direkten Krankheitskosten werden durch weitere chronische Leiden verursacht: Erkrankungen des Herz-Kreislauf- und Verdauungssystems, sowie an Muskeln Skelett. Die Tendenz ist auch hier steigend. Folglicherweise geschieht dies auch mit den indirekten Krankheitskosten. Diese messen den mittelbar mit einer Erkrankung im Zusammenhang stehenden potenziellen volkswirtschaftlichen Verlust, beispielsweise in Form von verlorenen Erwerbstätigkeitsjahren.

Betroffen von chronischen Erkrankungen sind nicht nur Rentner und Pensionäre, sondern auch ein Teil der Erwerbsbevölkerung. Hier seien nur Rückenprobleme genannt, über die zunehmend auch jüngere Menschen klagen. Dies kann zu vorübergehender Arbeitsunfähigkeit bis hin zu vorzeitiger Verrentung führen. Oft seien hohe Belastungen im Beruf der Grund für die entsprechenden Krankheiten.

Folgen einer Erkrankung sind weitreichend

Das Fernbleiben von der Arbeit hat auch erhebliche Konsequenzen für den Erwerbstätigen, wie finanzielle Probleme, soziale Isolation und einem Ausschluss vom Arbeitsmarkt. Außerdem erhöht sich mit dem Alter die Anzahl der Personen die nicht wieder an ihrem Arbeitsplatz zurückkehren, sondern frühzeitig in Rente gehen. Beispielsweise steigt nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung die Anzahl der Frühverrentungen aufgrund von affektiven Störungen, beziehungsweise Angstzuständen, stetig an. Im Jahr 2009 wurden 17.500 Personen aufgrund dieser Störungen frühverrentet, 2007 waren es noch 14.200. Psychische Probleme sind laut dem Analysehaus Morgen & Morgen GmbH die häufigste Ursache für Berufsunfähigkeit.

Private Absicherung ist unerläßlich

Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente reicht bei einer gesundheitlich bedingten Frühverrentung nicht aus, um den bisherigen Lebensstandard zu halten. Zudem hat nur derjenige den vollen Anspruch, der dauerhaft weniger als drei Stunden am Tag erwerbstätig sein kann und das egal in welchem Beruf. Wer mindestens drei, aber weniger als sechs Stunden irgendeiner beruflichen Tätigkeit nachgehen kann, erhält nur die Hälfte der Rente. 2013 betrug die durchschnittliche staatliche Leistung bei einer teilweisen Erwerbsminderung monatlich 487 € und bei vollen Erwerbsminderung 717 €. Diese Regelung gilt für alle nach dem 01.01.1961 geborenen Arbeitnehmer.

Der Abschluss einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung ist daher unbedingt zu empfehlen. Diese leistet, sobald der Arbeitnehmer außerstande ist, seinen zuletzt ausgeübten Beruf für die Dauer von mindestens sechs Monaten mehr als 50 % auszuüben.

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