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Berufsunfähigkeitsversicherung, Stefan Vetter, Ihr Makler in Wunsiedel, informiert aktuell über Geld- und Versicherungsangelegenheiten

Die fünf häufigsten Gründe für einen Rechtsstreit

Nachdem es in den Vorjahren viele juristische Auseinandersetzungen infolge des Dieselabgas-Skandals und auch wegen stornierter Urlaubsreisen durch Corona-Auflagen gab, herrschte bei den Rechtsversicherern im Vorjahr wieder Normalität. Eine Auswertung des Versicherers "R+V" zeigt die fünf häufigsten Gründe für einen Rechtsstreit im vergangen Jahr:

Platz 5) Immobilien

Bei jedem zehnten Rechtsstreit in 2023 ging es um Immobilien. Damit belegt dieses Thema Platz fünf in der Auswertung der häufigsten Gründe für eine juristische Auseinandersetzung. Schimmel in der Badewanne, eine zu hohe Hecke beim Nachbarn, Mieterhöhungen oder die Nebenkostenabrechnung sind hier zu nennen.

Platz 4) Straßenverkehr

Strafsachen und Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr landen mit einem Anteil von 13 Prozent aller Fälle auf den vierten Rang der Rechtsschutz-Auswertung. Die Bandbreite der Streitfälle ist hier besonders vielfältig und reicht von Vorfahrtsverstößen, Überfahren roter Ampeln, Parkverstößen und Geschwindigkeitsüberschreitungen bis hin zu Ermittlungen nach einem schweren Verkehrsunfall wegen Körperverletzung.

Platz 3) Arbeit

Mit ebenfalls 13 Prozent aller Rechtsangelegenheiten, belegen Streitfragen aus dem Arbeitsrecht den dritten Platz. Eine betriebsbedingte Kündigung oder Versetzung, Abmahnungen oder Differenzen wegen Formulierungen im Arbeitszeugnis gelten als klassische Beispiele dafür, warum anwaltliche Hilfe in Anspruch genommen wird.

Platz 2) Schadenersatz

Die zweithäufigste Ursache, weshalb ein Jurist kontaktiert wurde, betraf im Jahr 2023 mit 18 Prozent der Fälle das Thema Schadenersatz. Darunter fallen Auseinandersetzungen bezüglich der Höhe des Schmerzensgeldes bei Verletzungen oder nach einem Autounfall Unstimmigkeiten wegen nachfolgender Reparaturkosten. Das eingangs erwähnte Thema Diesel-Skandal spielte eine deutlich geringere Rolle als in den Vorjahren.

Platz 1) Verträge

Mit einem Anteil von 26 Prozent waren vertragliche Differenzen im letzten Jahr der Hauptgrund weshalb die R+V-Rechtsschutzversicherung Schäden von Privatpersonen regulieren musste. Typische Beispiele hierfür sind Streitigkeiten wegen eines Handytarifes, eines Kfz-Kaufvertrags oder einer Urlaubsreise.

 

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